Nicole Eggert (52) wurde in den 90er-Jahren durch ihre Rolle als Rettungsschwimmerin Summer Quinn in der Serie "Baywatch“ berühmt. Mit ihrem roten Badeanzug eroberte sie die Herzen der Fans, entschied sich für ihre Rolle sogar für eine Brustvergrößerung – ein Schritt, den sie später bereute - und nun mit einen traurigen Krebsdiagnose konfrontiert wird:
"Es war eine dumme Entscheidung von mir“, gesteht die "Baywatch“-Ikone im Interview mit Vipflash.de. "Als ich den Badeanzug anzog, fühlte ich mich unwohl und ließ deshalb meine Brüste vergrößern. Leider wurden sie viel zu groß, und nach der Serie ließ ich sie wieder verkleinern.“ Heute spricht Eggert in der neuen US-Dokumentation "After Baywatch: Moment in the Sun“ (auf Disney+) offen über die Schattenseiten der glamourösen "Baywatch“-Welt. Sie hat die Serie sogar mitproduziert. Nun erhielt sie aber eine erschütternde Diagnose - Krebs! So will sie dagegen kämpfen:
Im Dezember 2023 erhielt die Schauspielerin eine erschütternde Diagnose: Brustkrebs im zweiten Stadium. Dennoch entschied sie sich, weiter öffentlich darüber zu sprechen und ihre Arbeit fortzusetzen. "Ich musste es einfach teilen“, erzählt Eggert. "Die Angst war überwältigend, und obwohl Freunde und Familie mich unterstützten, ist der Kampf am Ende ein sehr persönlicher.“ Als alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern (21 und 13) stellte sie sich der Herausforderung tapfer. Während der Chemotherapie drehte sie weiterhin Szenen für die Dokumentation, auch wenn sie körperlich stark angeschlagen war. "Es gab gute und schlechte Tage. Wir filmten an den Tagen, an denen es mir gut genug ging“, berichtet Eggert. Sieben Monate Chemotherapie liegen mittlerweile hinter ihr.
Am 17. September stand schließlich eine Mastektomie an, bei der das gesamte Brustgewebe samt Tumor entfernt werden sollte. Trotz der bevorstehenden Operation zeigte sich Eggert entschlossen: "Natürlich bin ich nervös, aber ich spüre den Tumor in meiner Brust, und er schmerzt. Ich möchte einfach nur die Brüste loswerden, die versuchen, mich umzubringen.“