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Tornado-Warnung für Deutschland! Extremer Wetterumschwung – Temperaturen bis 24 Grad! Gewitter und Tornados drohen

Tornadowarnung! Ab Montag soll das Wetter nach Ansicht der Meteorologen in Deutschland richtig aufdrehen. Durch fast überall steigende Temperaturen drohen neben starken Unwettern auch Gewitter. Dazu kommt ein frischer in manchen Gegenden orkanartige Wind. Außerdem könnte es gebietsweise zur Bildung von Tornados kommen. Hier kann es brenzlig werden:

März 2023 bringt Aprilwetter

Offenbar bringt der März in diesem Jahr typisches Aprilwetter. Aktuell verursacht das Wetter ziemlich drastische Temperaturunterschiede. Nachdem es am Wochenende in Teilen von Deutschland noch geschneit hat, schießt das Thermometer am Montag förmlich nach oben. In einigen Gebieten sollen sogar Temperaturen von fast 24 Grad möglich sein. Damit kratzt das Wetter an der notwendigen Temperatur um als Sommertag gewertet zu werden. Die Meteorologen sind unterdessen sicher, dass sich der Montag zum bisher wärmsten Tag des Jahres entwickeln wird. Trotzdem werden viele Menschen in Deutschland diese Temperaturen nicht genießen können. Denn zeitgleich werden schwere Sturmböen und Gewitter erwartet. Besonders groß sei die Gefahr im Südwesten von Deutschland, wenn die Prognose von Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zutrifft. Dieser schließt dort sogar die Bildung von Tornados nicht aus. Generell wird es im großen Teilen Deutschlands ziemlich windig werden. Vor allem in den Höhenlagen können die Windgeschwindigkeiten Orkanstärke erreichen.

Warme Temperaturen am Montag erwartet

Verantwortlich für den Wetterumschwung, der nach Meinung von Meteorologe Dominik Jung ziemlich turbulent vonstatten gehen wird, ist warme Luft, die Deutschland aus dem Südwesten erreicht. Selbst in einer Höhe von 1.500 Metern könnten die Temperaturen auf Werte um die 12 Grad ansteigen. In vielen Gebieten Deutschlands steigt das Thermometer auf Werte zwischen 15 und 20 Grad an. Am Oberrhein soll die 20-Grad-Marke geknackt werden. Ortsweise seien dort nach Jungs Einschätzung Temperaturen bis zu 24 Grad möglich. Die warme Luft hatte zuvor für die erste Hitzewelle des Jahres in Spanien gesorgt und dort Temperaturen von 30 Grad verursacht. Sonnig wird es in Deutschland dennoch nicht, weil am Nachmittag eine aus Frankreich heranziehenden Gewitterfronten für schwere Sturmböen sorgen wird. In diesem Zusammenhang warnt Jung vor der Bildung von Tornados. Vor allem im Südwesten seien die Voraussetzungen dafür gegeben. Außerdem werden vor allem die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen von schweren Sturmböen erschüttert, die später auch Baden-Württemberg und Bayern erreichen werden. Mittlerweile hat der Wetterdienst eine Unwetterwarnung der Stufe 2 herausgegeben. Bereits am Dienstag sollen die Temperaturen dann aber wieder spürbar fallen und auf Werte zwischen 9 und 13 Grad zurückgehen. Noch kälter soll es am kommenden Mittwoch werden, wenn die Höchsttemperaturen dann lediglich noch 3 – 8 Grad erreichen. Das kühle Wetter soll bis Donnerstag anhalten und erst am Freitag scheinen die Werte dann wieder in die Höhe zu gehen.

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