Dramatischer Unfall mit fatalen Folgen auf der Autobahn A66! Dort hatte am Mittwochnachmittag der 32-jährige Fahrer eines BMW offenbar wegen unangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug schleuderte zahlreiche Meter durch die Luft, wobei der Fahrer durch die Windschutzscheibe katapultiert wurde. Er verstarb noch am Unfallort
Der schwere Unfall hatte sich am Mittwochnachmittag auf der A66 zwischen den Anschlussstellen Schlüchtern-Nord und Flieden auf Höhe der Tank- und Rastanlage Distelrasen ereignet. Der Fahrer eines BMW war vermutlich wegen unangepasster Geschwindigkeit zunächst von der Fahrbahn abgekommen, danach meterweit durch die Luft geflogen und erst rund 200 Meter vom eigentlichen Unfallort entfernt zum Stehen gekommen. Während des Vorfalls war der 32-jährige Fahrer des BMW durch die Windschutzscheibe aus seinem Fahrzeug geschleudert worden.Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Wie die Einsatzkräfte mitteilen, hatte das verunglückte Fahrzeug ein polnisches Kennzeichen. Unmittelbar vor dem schweren Unfall soll der Wagen mit stark überhöhter Geschwindigkeit zwei weitere Fahrzeuge überholt haben, bevor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte.
Nun wenige Minuten nach dem Unfall waren die Rettungskräfte am Unfallort angekommen. Der herbeigerufene Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod der BMW-Fahrers feststellen. Wie es scheint war der Mann während des Unfalls offenbar nicht angeschnallt gewesen.
“Es besteht der Verdacht, dass die tödlich verletzte Person an Covid19 erkrankt war. Diesbezüglich haben alle Rettungskräfte sehr verantwortlich gehandelt und alle notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen”, erklärt ein Polizeisprecher. Alle am Einsatz beteiligten Rettungskräfte hatten Mund-/Nasenbedeckungen getragen. “Die Wahrscheinlichkeit einer Virus-Übertragung von einer verstorbenen Person ist als gering einzustufen.” Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. Erst gegen 16:45 lösten sich die Verkehrsbehinderungen langsam auf.
Bei dem Todesopfer soll es sich nach Angaben der Polizei um einen polnischen Staatsbürger handeln.
