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SUV-Test 2019: Kia Sportage – Überraschende Ergebnisse beim SUV-Test!

Der Kia-Sportage im Test! Das Ergebniss überrascht!


Fahrzeugmerkmale

Der Kia Sportage kommt im Gesamteindruck etwas grober rüber als vergleichbare Fahrzeuge. Das liegt vor allem daran, dass der Sportage viel Stauraum für Mitfahrer und Gepäck bietet. Das macht den Koreaner zu einem perfekten Auto für großangelegte Campingausflüge. Mit einer Bodenfreiheit von 172 Millimetern müssen Fahrer allerdings aufpassen, dass sie nicht zu tief in schwieriges Gelände fahren.

Motor

Der Motor des Kia wird mit Benzin angetrieben und entpuppt sich als kleiner Schluckspecht unter den Kompakt-SUVs: Denn mit 7,6 Litern auf 100 Kilometer verbraucht er knapp zwei Liter mehr als seine Konkurrenz. Das Fahrzeug verfügt über einen Frontachsenantrieb und 1.591 Kubikzentimeter Hubraum. Die Beschleunigung von 0 auf 100 absolviert der Sportage in glatten 12 Sekunden, wobei er eine Höchstgeschwindigkeit von 176 km/h erreicht. Sein relativ hoher Spritverbrauch schlägt sich auch in der Umweltbelastung nieder. Der Kia stößt 177 Gramm CO2 pro Kilometer aus und erreicht damit in der Effizienzklassifizierung nur die Klasse D.

Grundausstattung

In der Ausstattung setzen die Koreaner auf maximalen Komfort für Fahrer und Mitfahrer. Der Kia verfügt über ein Lederlenkrad, über das sich auch das Sound-System steuern lässt. Die Rücksitze sind in ihrer Neigung verstellbar. Elektronische Fensterheber gibt es allerdings nur für die Fenster vorn. Dafür dürfen aber die Mitfahrer auf der Rückbank ihre Getränke in entsprechende Halterungen stellen. Durch Airbags geschützt sind nur Fahrer und Beifahrer. Dafür verfügt das Antiblockiersystem zusätzlich über eine elektronische Bremskraftverteilung. Für ein angenehmes Lenken ist die Lenksäule zusätzlich höhen- und längsverstellbar.

Plus

Sehr viel Stauraum
Hohe maximale Nutzlast

Minus

Hoher Spritverbrauch
Hohe Umweltbelastung

Kia hat mit dem Sportage einen kompakten SUV mit viel Stauraum konstruiert. Wer viel Wert auf geräumiges Fahren legt und einiges zu transportieren hat, erhält mit dem Koreaner einen zuverlässigen Wagen, der allerdings viel Kraftstoff verbraucht.

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