200729:

Strom wird noch teurer! Ampel bringt neue Umlage und sorgt für Kosten-Explosion!

Die Ampel dreht den Strompreis rauf!

Nächster Kosten-Hammer für Deutschland und seine Bürger! Jetzt kommt die Kraftwerksumlage und macht unseren Strom NOCH TEURER!

Einführung einer Kraftwerksumlage

Die Kosten für Strom in Deutschland könnten in naher Zukunft weiter ansteigen. Verantwortlich dafür ist eine Initiative der Bundesregierung, die eine neue Umlage im Energiebereich plant. Die Ampel-Koalition arbeitet bereits seit einiger Zeit an einer Strategie zur Sicherstellung der Kraftwerkskapazitäten. Nun sind, wie aus einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) hervorgeht, Details zur Finanzierung eines Teils der neu einzuplanenden Gaskraftwerke veröffentlicht worden. Es geht konkret um die finanzielle Unterstützung von 12,5 Gigawatt (GW) an Gaskraftwerkleistung, die durch eine zusätzliche Umlage auf den Stromverbrauch der Bürgerinnen und Bürger abgewickelt werden soll. Die genaue Höhe dieser neuen Abgabe ist noch nicht festgelegt worden. In Regierungskreisen spricht man von einer „kleinen Nachkommastelle“, was auf den ersten Blick geringfügig erscheinen mag.

Bedeutung der Gaskraftwerke und Ausblick

Die Notwendigkeit für neue Gaskraftwerke ergibt sich aus deren Rolle als Backup-System für die Zeiten, in denen erneuerbare Energien wie Wind und Sonne nicht ausreichend Strom liefern können, die sogenannten Dunkelflauten. Für die Umsetzung der Kraftwerkskapazitäten ist ein Zwei-Säulen-Modell angedacht. Während die erste Säule bereits durch die bestehenden Rahmenbedingungen abgedeckt ist, soll die zweite Säule – ein Volumen von 5 GW – über die neue Umlage refinanziert werden. Für jedes Gigawatt an Leistung sind zwei große Gaskraftwerke erforderlich.

Die Bundesnetzagentur geht jedoch von einem größeren Bedarf aus und rechnet mit einem erforderlichen Aufbau von Gaskraftwerken zwischen 17 und 21 GW. Somit bleibt unklar, ob die Umlage ausschließlich für die geplanten 5 GW angedacht ist oder ob sie angepasst werden muss, falls ein höherer Bedarf festgestellt wird. Bevor die konkreten Pläne umgesetzt werden, steht nun eine sechswöchige öffentliche Beratungsphase an. Darüber hinaus ist die Bundesregierung verpflichtet, die Kraftwerksstrategie durch die Europäische Kommission in Brüssel genehmigen zu lassen. Bis dahin bleibt ungewiss, wie stark sich die neue Umlage auf die Strompreise für die Endverbraucher auswirken wird.