Verkehrschaos zum Ferienbeginn erwartet!
Vor dem bevorstehenden Wochenende warnen die Verkehrsexperten des ADAC die Autoreisenden vor einem der verkehrsreichsten und stauanfälligsten Wochenenden der Saison. Der Start der Sommerferien, eine zweite Welle von Urlaubern und die Heimkehr der ersten Urlauber bilden eine Konstellation, die erfahrungsgemäß zu einem Anstieg der Verkehrsdichte auf den Autobahnen führt. So wird es auf den Straßen:
"Autoreisende erwartet am kommenden Wochenende eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison", verlautet es aus den Reihen des ADAC. Besonders im Blickfeld stehen die norddeutschen Bundesländer, wo gleich mehrere Faktoren zusammenkommen, um die Verkehrslage zu erschweren.
Die Situation wird zusätzlich durch den Ausflugsverkehr an Küsten und Seen verschärft, der bei schönem Wetter den Norden zu einem Magneten für Tagesausflügler und Kurzurlauber macht. Hinzu kommen die Ferienstarts in Baden-Württemberg und Bayern, die weitere Reisewellen auslösen. Auf diesen Strecken wird es besonders voll:
Der ADAC stützt seine düstere Prognose auf Erfahrungen aus dem Vorjahr, als das letzte Juli-Wochenende das staureichste der gesamten Reisesaison 2023 darstellte. Besonders betroffen sind nach aktueller Einschätzung die A7 zwischen Flensburg und Hannover sowie das umfangreiche Autobahnnetz rund um Hamburg.
Die Autobahn GmbH weist in diesem Zusammenhang auf mehrere kritische Abschnitte hin, insbesondere auf der A1 und der A7, wo Baustellen die ohnehin schon angespannte Verkehrslage zusätzlich belasten könnten. Auch abseits der Ballungszentren, auf dem Weg nach Kiel oder zu den beliebten Badeorten entlang der Förde, müssen Reisende mit Verzögerungen rechnen. Die Fahrbahnerneuerungen auf der A7 stellen weitere potenzielle Nadelöhre dar, die es zu beachten gilt. Der ADAC und die Autobahn GmbH empfehlen daher allen Reisenden, die Verkehrslage im Auge zu behalten und gegebenenfalls mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.