Joaquin Phoenix über die “Joker”-Kritik
“Ich habe nicht geglaubt, dass es eine leichte Reise werden würde. Es ist ein schwieriger Film. In gewisser Weise ist es gut, dass die Menschen so heftig darauf reagieren.”
Joaquin Phoenix (44) findet die heftigen Reaktionen in den USA auf den neuen DC-Film “Joker” gar nicht so schlecht. Das verriet er der US-Zeitschrift “Vanity Fair”. Der Film geriet zuletzt immer wieder in die Schlagzeilen. So verkündete das Kino in Aurora, in dem bei einer Vorstellung des DC-Films “The Dark Knigth Rises” 2012 zwölf Menschen durch einen Amokläufer ihr Leben verloren, den Film nicht zu zeigen. Opferangehörige hatten das gefordert. Außerdem befürchteten andere Kritiker, dass Phoenix’ Figur Arthur Fleck zum Vorbild für Menschen mit Mordfantasien werden könnte. In New York soll eine verstärkte Polizeipräsenz bei den “Joker”-Vorführungen für Sicherheit sorgen. Der Film startet in den USA am 4. Oktober und in Deutschland am 10. Oktober.
(jwl/spot)