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Söder stellt Aiwanger ein letztes Ultimatum! Regierungs-Krise in Bayern immer schlimmer!

Die Situation in Bayern verschärft sich! In der Kontroverse um das Auschwitz-Flugblatt, das vom Bruder von Hubert Aiwanger verfasst wurde, intensiviert Markus Söder den Druck auf den Chef der Freien Wähler. Nach Aiwangers Entschuldigung für das Flugblatt, drängt Söder auf eine umfangreiche und prompte Beantwortung von 25 Fragen. Für den bayerischen Regenten ist es essentiell, dass Aiwanger diese Fragen glaubwürdig und schnellstmöglich beantwortet. Söder stellt ein Ultimatum und erwartet eine Entscheidung noch heute – wie wird Aiwanger reagieren?

Dramatische Zuspitzung der Regierungskrise in Bayern!

Die Belastungen für Aiwanger steigen weiter, da nun auch die Generalstaatsanwaltschaft München involviert ist. Ein entsprechendes Prüfverfahren bezüglich Aiwanger ist beim Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Justiz anhängig. Es ist jedoch zu beachten, dass aufgrund verjährter Strafvorschriften ein Prozesshindernis besteht. Felix Klein, der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, kritisiert Aiwangers bisherige Handlungen. Er beschuldigt ihn, sich als Opfer einer Kampagne darzustellen und sich spät und ohne Empathie geäußert zu haben. Klein betrachtet dies als schlechtes Vorbild für junge Leute in Deutschland.

Söder konfrontiert Aiwanger mit Fragenkatalog!

Aiwanger hingegen betrachtet sich als Ziel einer politischen Vernichtungskampagne. Er beschuldigt die “Süddeutsche Zeitung”, ihn schwächen und Wählerstimmen auf andere Parteien umleiten zu wollen. Dennoch bleibt Aiwanger bei seiner Behauptung, dass nicht er, sondern sein Bruder das Flugblatt verfasst hat. Er gesteht jedoch ein, in seiner Jugend Fehler gemacht zu haben, kann sich aber nicht daran erinnern, jemals einen Hitlergruß gezeigt oder Hitlerreden einstudiert zu haben. Weitere Anschuldigungen kann er aus dem Gedächtnis heraus weder bestätigen noch leugnen.

Söder hatte Aiwanger bereits einen Fragenkatalog vorgelegt, den dieser schriftlich beantworten soll. Die Entscheidung über die weiteren Folgen wird Söder erst nach der Beantwortung der Fragen treffen.

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