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Skandalös! Familienministerin rät Kindern zur Einnahme von Pubertätsblockern – ohne auf Folgen und Risiken hinzuweisen!

Bei einem solchen Verhalten kann man nur noch den Kopf schütteln! Die deutsche Familien- und Jugendministerin Pia Laus (54, Grüne) steht im Mittelpunkt der Kritik. Sie wendet sich mit offiziellem Logo und Steuergeldern im Internet an Jungen und Mädchen. Dort wird ohne jeden Hinweis auf Risiken oder Nebenwirkungen dazu geraten, Pubertätsblocker einzunehmen. Auf diese Weise hätten die betroffenen Kinder “mehr Zeit zum Nachdenken“: “Welcher Körper passt zu mir?“

Skandalös! Ministerin rät zur Einnahme von Medikamenten

Kritisiert wird dabei vor allem, dass dieser Ratschlag ohne jeglichen Hinweis auf Nebenwirkungen, Folgen oder Risiken gegeben wird. Dies sorgt bei medizinischen Experten für Kritik und Unverständnis. “Pubertätsblocker einfach pauschal zu empfehlen halte ich für grundsätzlich falsch. Das sind sehr starke Mittel, die nicht nur die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale beieinflussen, sondern auch das Wachstum beeinflussen können“, kritisiert deshalb Dr. Jakob Maske (52), der Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. Mit einer solchen Maßnahme erfolgt ein Eingriff in den regulären Wachstumsrhythmus, warnte der Mediziner weiter. Auf Medienanfrage an das Ministerium, ob die auf dem Portal geposteten Tipps der persönlichen Meinung der Ministerin entsprechen, gab es keine Antwort. Aus dem Ministerium verlautete lediglich, dass die Redaktion des Regenbogenportals “inhaltlich eigenständig arbeitet“. Trotzdem trägt die Seite das Logo des deutschen Familien- und Jugendministeriums.

Ministerium bestreitet Empfehlungen

Das Ministerium selbst bestreitet jemals eine Empfehlung für Pubertätsblocker abgegeben zu haben. Man wolle lediglich eine Anregung geben, sich zu dieser Thematik “tiefergehend beraten zu lassen“. Nach einer Anfrage durch die “Bild“-Zeitung wurde das Regenbogenportal am Mittwoch offline geschaltet. Nach Angaben des Ministeriums werde man die Webseite aktuell inhaltlich anpassen. Empört über die Empfehlung auf dem Portal hat er sich auch die ehemalige CDU-Ministerin Julia Klöckner (49) gezeigt. Sie erklärte gegenüber den Medien: “Pubertätsblocker sind ein großer und schwerwiegender Eingriff in die natürliche Entwicklung der Kinder. Die Einnahme solcher Medikamente könne man nicht wie die Einnahme von Hustenbonbons empfehlen. Normalerweise wird bei einem solchen Schritt das Medikament Leuprorelin lediglich nach genauer medizinische Indikation von einem Arzt gespritzt. Dies geschieht im Alter zwischen 9 und 10 Jahren, um das Wachstum und die Entwicklung der Kinder zu bremsen. Für eine solche Therapie sind maximal 3 Jahre vorgesehen. Dabei ist der Effekt des Medikaments reversibel. Sobald man es absetzt, beginnt die Pubertät bei den Kindern.

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