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Sicherheitsbehörden besorgt! - Geheime Islamisten-Treffen in Deutschland - Sie wollen ein Kalifat gründen

In Hamburg treffen sich Männer, die von Ermittlern als "radikale Pop-Islamisten" bezeichnet werden. Sie zeichnen sich durch ausrasierte Nacken, protzige Autos und eine Feindschaft gegenüber Israel aus. Ihr Wunsch ist es, in Deutschland die Scharia einzuführen und ein islamisches Kalifat zu errichten. Wie gefährlich sind diese Leute für Deutschland?!

Treffen von Islamisten in Deutschland - Verfassungsschutz ist alarmiert!

Diese Männer und ihre Anhänger versammeln sich regelmäßig im "Elite-Eventhouse" im Hamburger Stadtteil Allermöhe. Das letzte Treffen fand am vergangenen Donnerstag statt und es wurde erstmals in der Presse von der "Hamburger Morgenpost" erwähnt. Der Hamburger Verfassungsschutz überwacht diese Treffen und warnt vor den Aktivitäten von "Muslim Interaktiv". Derzeit nutzt die Gruppe vor allem das Thema Nahost-Konflikt, um neue Mitglieder zu rekrutieren.

Torsten Voß, der Leiter des Verfassungsschutzes, betont die Gefahr, die von "Muslim Interaktiv" ausgeht. Durch solche Veranstaltungen könne die Zahl der Islamisten und Scharia-Extremisten in Hamburg steigen.

"Muslim Interaktiv" wird als eine modernisierte Version der verbotenen Vereinigung "Hizb ut-Tahrir – Islamische Befreiungsfront" angesehen. Sie sprechen über das Internet vor allem junge Menschen an. Ein prominenter Vertreter dieser Szene in Hamburg ist Raheem B., der auf Instagram über 5.000 Follower hat.

Islamisten verbreiten Hass in den sozialen Medien

Das Ziel von "Muslim Interaktiv" ist die Verbreitung einer harten Variante des Islam, die sich gegen die USA, Israel, Demokratie und Frauen richtet. Sie streben einen Gottesstaat an, in dem alles der Religion untergeordnet ist. Die Tatsache, dass solche Veranstaltungen gerade während des islamischen Fastenmonats Ramadan stattfinden, überrascht Experten nicht. Sie nutzen oft das abendliche Fastenbrechen für solche Treffen. Warum diese Treffen nicht verboten oder aufgelöst werden, liegt daran, dass "Muslim Interaktiv" nicht verboten ist und die Treffen als privat gelten. Die Zuständigkeit liegt beim Bundesinnenministerium, das sich bisher jedoch bedeckt hält. In Hamburg sind deshalb die Hände gebunden. Trotzdem bleiben die Sicherheitsbehörden wachsam, da diese Leute trotz ihres modernen Auftretens hochgefährlich sind.