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Seuchenausbruch in Niedersachsen - erste Patienten eingeliefert! Mediziner besorgt

In Niedersachsen herrscht Alarmstufe Rot aufgrund eines gefährlichen Virus, das potenziell tödlich sein kann! Seit dem Ablauf des Septembers hat sich die Anzahl der Infektionsfälle vervierfacht. Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) macht auf ein erhöhtes Infektionsrisiko im Raum Osnabrück aufmerksam. In den Landkreisen Wolfenbüttel und Grafschaft Bentheim ist laut NLGA ein mittleres Infektionsrisiko gegeben. Steht eine Verbreitung in weitere Bundesländer bevor? Hier sind die Details:

Verstärkter Ausbruch des Hantavirus in Niedersachsen

Das Hantavirus, das grippeähnliche Symptome hervorrufen kann und in schweren Fällen zu Nierenversagen führt, ist in Niedersachsen stark verbreitet, obwohl Todesfälle aufgrund einer Infektion mit diesem Virus eher selten sind. Das Virus wird von Rötelmäusen übertragen. Experten glauben, dass der markante Anstieg der Infektionszahlen auf eine verbesserte Nahrungsversorgung dieser Tiere zurückzuführen ist. Im letzten Jahr gab es eine erhöhte Anzahl an Bucheckern, was den Mäusen ausreichend Nahrung bot und ihre Vermehrung förderte.

Wie man eine Ansteckung vermeiden kann: Tipps von Experten

Das Virus verbreitet sich hauptsächlich durch den getrockneten Kot und den Speichel der Mäuse, wobei ein direkter Kontakt mit den Tieren nicht notwendig ist. Die Erreger werden normalerweise durch das Einatmen von aufgewirbeltem Staub aufgenommen. Aus diesem Grund empfehlen Gesundheitsexperten, beim Aufräumen von Garagen oder beim Holzhacken eine FFP2-Schutzmaske und Gummihandschuhe zu tragen, um eine Infektion zu vermeiden.