Dies könnte eine der bedeutendsten Entdeckungen des Jahrhunderts sein! Bei Ausgrabungen in Ägypten haben Archäologen ein Tunnel entdeckt. Die Forscher scheinen es für möglich zu halten, dass der Geheimgang zum Grab der weltberühmten Pharaonin Kleopatra führen könnte. Was für Schätze und welches Wissen könnte sich dort verbergen! Lesen Sie hier alles, was bisher bekannt ist:
Wie das ägyptische Ministerium für Tourismus und Altertümer berichtet, haben Archäologen einen insgesamt 1,4 Kilometer langen Tunnel in der Nähe der Stadt Alexandria entdeckt. Dort vermuten die Wissenschaftler das Grab der ehemaligen ägyptischen Herrscherin. Dort soll die bekannte Pharaonin gemeinsam mit ihrem Geliebten, dem römischen Feldherrn Marcus Antonius, vor langer Zeit beigesetzt worden sein. Kleopatra gilt als bekannteste ägyptische Herrscherin der Gegenwart. Ihre Geschichte wurde häufig als Vorlage für Filme genutzt. Im Mittelpunkt geht es meist um ihre Liebschaft mit dem römischen Kaiser Julius Cäsar, mit dem Kleopatra einen gemeinsamen Sohn gehabt haben soll. Schon seit 20 Jahren suchen die Wissenschaftler die letzte Ruhestätte der berühmten Pharaonin. Bis jetzt hatten die Forscher die letzte Ruhestätte der Pharaonin in der Nähe des Tempels Tapusiris Magna vermutet. Der jetzt entdeckte Gang könnte diese Vermutungen bestätigen.
Unter diesem Tempel waren die Wissenschaftler nun in 13 Meter Tiefe auf einen Geheimgang gestoßen. Dieser war von der Archäologin Dr. Kathleen Martinez und ihrem Team entdeckt worden. In dem unterirdischen Gang sollen bereits Münzen mit dem Konterfei von Königin Kleopatra und Alexander dem Großen entdeckt worden sein. Kleopatra war die letzte ptolemäische Herrscherin Ägyptens und eine Nachfahrin von Alexander dem Großen. Nun warten wissenschaftliche Experten auf weitere Beweise, die Aufschlüsse über die genaue Lage des Grabes geben könnten. Allerdings gibt es auch zahlreiche Skeptiker, die darauf hinweisen, dass die ägyptischen Pharaonen eigentlich eher selten in Tempeln oder Tunneln begraben worden seien. In den nächsten Wochen wird es wohl neue Aufschlüsse geben, ob die Forscher auf dem richtigen Weg sind.
