Montag startete im Gericht „Supreme Court“ der erste einer ganzen Serie an Prozessen gegen den Ex-Präsidenten. In dem Zivilverfahren, angestrengt von der liberalen New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James (64), geht es gegen Trump und seine Söhne.
Die Krawatte windschief, die Frisur sitzt ausnahmsweise: Donald Trump gibt sich kämpferisch. Ein Turbo für sein Ego.
Kurios jedoch – und auch umstritten: Über den Kern der Anklage hatte Richter Arthur F. Engoron bereits VOR dem Prozessstart und lediglich aufgrund der Informationen aus dem Vorfahren geurteilt! Er hielt den „Wirtschaftsbetrug“ für erwiesen und entzog dem Unternehmen die Lizenzen für fast ein Dutzend Immobilien – darunter der ikonische Trump Tower. Das Urteil, so Experten: praktisch eine Todesstrafe gegen die Firma!
Gerichtszeichnerinnen hielten die Mimik des ehemaligen Präsidenten fest. Hochspannung Montagvormittag im Gerichtssaal 300, die BILD live miterlebte. Trump hatte sich schon im Blitzlicht-Gewitter der Fotografen vor dem Saal kein Blatt vor den Mund genommen: Er suggerierte, die wahren „Kriminellen“ seien die Anklägerin und der Richter.
Zugelassen waren zu Beginn Fotos und Videos von Trump im Gerichtssaal: Sein Gesichtsausdruck geriet dabei ähnlich jenem „Todesblick“ auf dem jüngsten, ikonischen „Mugshot“. Während den Eröffnungs-Plädoyers von Anklage und Verteidigung wirkte der Republikaner aber oft eher gelangweilt. Zunächst. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, verklagte Trump und seine Firma wegen mutmaßlichem Geschäftsbetrug.
In der Mittagspause stärkte sich Trump – offenbar mit Fast-Food-Burgern. Ein Helfer wurde gesehen, wie er eine Tüte mit McDonald’s-Bestellungen ins Gerichtsgebäude trug. Medien-Vertreter und Demonstranten (für und gegen Trump) vor dem Gerichtsgebäude in Lower Manhattan.
Er verliert zwar nicht seine Freiheit, doch seine Firma – und vielleicht sogar sein Ver… Ex-US-Präsident Donald Trump (77) hat sich verzockt! New York – Der frühere US-Präside… Trumps ohnehin zuerst mäßige Laune verdüsterte sich während des Tages sukzessive. Besonders der Richter irritierte den Präsidentschaftskandidaten, wie die „New York Times“ beobachtete: Mitunter blickte Trump spöttisch, verdrehte die Augen. Beim Hinausgehen starrte er auch James kurz nieder. Das Verfahren soll bis Dezember dauern. Prozessbeobachter John Yoo, ein ehemaliger Beamter der Bush-Regierung, sagte gegenüber „Fox News“: Trump habe bereits „das Handtuch geworfen“. Der 77-Jährige nutze die Bühne jetzt, um seinen Ruf als führender republikanischer Präsidentschaftskandidat zu festigen. Nächstes Jahr warten mindestens drei weitere Prozesse … Geht er hier zu weit? Trump macht sich über Joe Biden lustig