Massiver Angriff auf Sewastopol - Kiew schlägt zurück!
Die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim wurde in den Nachtstunden Ziel eines intensiven Bombardements, für das ukrainische Streitkräfte verantwortlich gemacht werden. Michail Raswoschajew, der von Russland ernannte Bürgermeister von Sewastopol, bezeichnete diesen Vorfall als den "massivsten Angriff", den die Stadt je erlebt habe. So ist die Lage:
Die strategische Bedeutung der Hafenstadt, insbesondere für die russische Schwarzmeerflotte, ist unumstritten.
Als direkte Folge der Angriffe wurden Bewegungen über die strategisch wichtige Krim-Brücke, die das russische Festland mit der Halbinsel verbindet, temporär unterbunden. Die Auswirkungen des Luftangriffs auf die Stadt und die militärischen Einrichtungen sind noch nicht vollständig erfasst. Michail Raswoschajew informierte über seinen Telegram-Kanal von einem Todesopfer und mehreren Verletzten in Folge des Raketenbeschusses. Ukrainische Medien berichteten von gezielten Treffern auf das Hauptkommunikationszentrum der russischen Flotte, die durch drei Marschflugkörper beschädigt worden sein soll.
Die offizielle Bestätigung dieser Berichte durch ukrainische Behörden steht noch aus. Russische Verteidigungsmechanismen sollen, laut der Staatsagentur TASS, eine größere Anzahl an Raketen und Drohnen erfolgreich abgewehrt haben. In den Sozialen Medien verbreiteten sich indes Nachrichten über schwere Detonationen und mögliche Schäden an Kriegsschiffen im Hafen. Unabhängige Quellen konnten diese Meldungen bisher nicht bestätigen.