Der Krieg kommt nach Russland! Schon längst spielt sich der Krieg in der Ukraine nicht mehr ausschließlich dort ab. Zuletzt wurden auch aus dem Grenzgebiet in Russland Einschläge von Raketen oder Sabotage-Akte gemeldet. Nun wurde ein Video in den sozialen Medien gepostet, das die Entgleisung eines Zuges mit Treibstoff in der Russischen Republik Jakutien zeigt. War dieser Unfall etwa das Werk von Saboteuren? Auf jeden Fall ein harter Schlag für Putin und seine Pläne! Sehen Sie das Video hier im Artikel!
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Zugunglück von einer Kamera gefilmt wird. Jetzt hat der Nachrichtensender “Ukrainian News24“ in seinen sozialen Medien beim Kurznachrichtendienst Twitter ein Video hochgeladen. Dort sieht man einen entgleisten Zug mit mehreren Öltankwagen. In den sozialen Medien wird außerdem darüber spekuliert, dass dieser Unfall, der sich in der russischen Teilrepublik Jakutien abgespielt hat, von einem Sabotage-Akt verursacht worden sein könnte. Wie mehrere internationale Medien bestätigen, gibt es von russischer Seite bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall. Auch wurde bisher keine Ursache für die Entgleisung des Zuges genannt. Spekulationen zufolge könnte der ukrainische Geheimdienst hinter dem Zwischenfall stecken. Allerdings muss man die Meldungen von Konfliktparteien im Ukraine-Krieg immer mit Vorsicht genießen, da sie von unabhängiger Seite nur schwer zu verifizieren sind.
A train loaded with fuel has been derailed in Yakutia, Russia, in a case of suspected sabotage.The more sabotage actions within Russia, the better for Ukraine. pic.twitter.com/e16IBs95L8
— Visegrád 24 (@visegrad24) September 4, 2022
Bei Twitter jedenfalls findet die Theorie einer Sabotage durch den ukrainischen Geheimdienst großes Gehör. Ein Nutzer schreibt in seinem Tweet: “Angesichts des harten Durchgreifens gegen Demonstranten Durch das Putin-Regime ist die Sabotage von Eisenbahnen zur wirksamsten Form des politischen Protests geworden.“ Viele weitere Nutzer begrüßen den angeblichen Sabotage-Akt. Aber es gibt auch kritische Stimmen. So behauptet ein Nutzer, dass die insgesamt 15 entgleisten Kesselwagen keinen Treibstoff enthalten haben sollen. Demnach sollen die Ermittler vor Ort aktuell von einem Unfall ausgehen. Eine offizielle Stellungnahme der russischen Behörden zu dem Vorfall gibt es bisher allerdings nicht.
