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Scholz bleit Kanzler! Machtwort von SPD-Chefin Esken: Kein Wechsel zu Pistorius - kann die Partei so gewinnen?

Esken erteilt Kandidatenwechsel eine Absage - ist das das Todesurteil für die SPD?

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands steht fest hinter ihrem Kanzlerkandidaten. Mit klaren Worten hat SPD-Chefin Saskia Esken jegliche Spekulationen um einen möglichen Wechsel an der Spitze ihrer Partei zurückgewiesen. Also kein Tausch zu Pistorius! Ist das der richtige Weg? Hier mehr:

Treue zum Amtsinhaber - bis zum bitteren Ende?

In der jüngsten Episode des Berlin-Playbook-Podcasts, herausgegeben vom renommierten Nachrichtenmagazin Politico, wurde Esken direkt auf die Möglichkeit eines Kandidatentauschs angesprochen. Insbesondere ging es um die Hypothese, ob Verteidigungsminister Boris Pistorius, 64, unter bestimmten Umständen anstelle des aktuellen Kanzlers Olaf Scholz, 66, als Kanzlerkandidat in Betracht gezogen werden könnte. Die Parteivorsitzende wies diese Überlegungen entschieden zurück: "Das machen wir mit Sicherheit nicht noch auf der Strecke. Sondern wir sind überzeugt, dass wir mit Olaf Scholz jetzt ins Rennen gehen. Und dann machen den Wahlkampf auch gemeinsam. Und dann gewinnen wir auch gemeinsam." So will die Partei jetzt noch die Wahl gewinnen:

Gemeinsamer Wahlkampf als Erfolgsrezept

Esken betonte damit nicht nur die Geschlossenheit ihrer Partei, sondern auch das Vertrauen in die Fähigkeiten von Olaf Scholz, die SPD zum Erfolg zu führen. Ihr Statement lässt keinen Raum für Zweifel an der strategischen Ausrichtung der SPD in Hinblick auf den Wahlkampf. Die Partei setzt auf Teamarbeit und sieht im gemeinsamen Auftreten mit Scholz an der Spitze den Schlüssel zum Sieg.