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Schock-Nachricht! Impfstart für Kinder wohl Anfang 2022 – Biontech/Pfizer startet jetzt erst Studie

Positive Nachrichten hat das Pharmaunternehmen Pfizer/Biontech am Freitag bekannt gegeben. Offenbar hat das Unternehmen jetzt eine Studie zu Corona-Impfungen für Kinder gestartet. Damit soll es dann spätestens Anfang 2022 möglich sein, auch Kinder gegen das heimtückische Virus zu impfen. Dies wäre ein weiterer großer Meilenstein im Kampf gegen das Coronavirus.

Biontech und Pfizer starten Studie zur Impfung von Kindern

Wie die “Bild”-Zeitung erfahren haben will, hat der Impfstoffhersteller Pfizer/Biontech bereits mit ersten Studien begonnen, die eine Impfung von Kindern gegen das Coronavirus ab Anfang 2022 möglich machen soll. Nach Angaben der deutschen Tageszeitung wollen die Unternehmen schon bald erste Daten zu den Versuchen mit Kindern aus der Alterstufe zwischen 12 und 15 Jahren veröffentlichen. 2.259 Kinder waren bereits bei der “Phase 3”-Studie zum Erhalt der Zulassung des Impfstoffes beteiligt gewesen. Die Pharma-Firmen wollen die detaillierten Ergebnisse der Impfungen der Kinder nun zeitnah veröffentlichen. Nachdem die Ergebnisse dann veröffentlich wurden, will Pfizer eine weitere Studie mit 4.500 jüngeren Kindern im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren starten. Damit sollen Nebenwirkungen und andere Risiken im Zusammenhang mit der Impfung abgeschätzt werden können. Pfizer/Biontech zeigen sich zuversichtlich, dass ihr entwickelter Impfstoff bereits Anfang 2022 auch bei Kindern eingesetzt werden kann.

Test der Impfungen an Kindern haben begonnen

Auf der Website clinicaltrials.gov erklärt Pfizer die Vorgehensweise bei der aktuellen Studie. Dabei erhalten jüngere Kinder drei verschiedene Dosierungen des Impfstoffes. Doch auch andere Unternehmen haben bereits mit dem Test ihrer Impfstoffe an Kindern begonnen. So sollen sowohl das US-Unternehmen Moderna als auch der britisch-schwedische Pharma-Konzern Astrazeneca ebenfalls sogar bereits vor Biontech/Pfizer damit begonnen haben, die entwickelten Corona-Impfstoffe an jüngeren Kindern zu testen. Auch der US-Hersteller Johnson & Johnson hat angekündigt seinen Impfstoff schon bald an Kindern testen zu wollen. Nach bisherigen Erkenntnissen bleiben Kinder zwar weitgehend von schweren Covid-19-Erkrankungen verschont. Doch kann es vereinzelt immer mal wieder zu schweren Verläufenoder gar zu Todesfällen kommen. Zudem gilt es als erwiesen, dass Corona-Infektionen bei Kindern in einigen Fällen das gefährliche Entzündungssyndrom MIS-C (PIMS) auslösen können. Eine Impfung der Kinder ist in einigen Gegenden der Erde notwendig, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Außerdem könnten nicht geimpfte Kinder das Virus natürlich auch weiterverbreiten.

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