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Russland kann China nicht bezahlen! Putins Land ist pleite - Russland offenbar mit Zahlungsschwierigkeiten

Kann Putin China nicht mehr bezahlen?! China, als einer der letzten verbliebenen Partner Russlands, sieht sich bei Geschäften mit Moskau mit möglichen Sekundärsanktionen konfrontiert. Insider berichten, dass russische Firmen aktuell zunehmend Schwierigkeiten haben. Die Probleme haben sich in diesem Monat verschärft - so ist die Lage:

Russische Firmen mit Zahlungsproblemen

Russische Unternehmen kämpfen laut Insider-Informationen mit Verzögerungen und steigenden Kosten bei Zahlungen an chinesische Handelspartner. Mehrere Milliarden Yuan an Transaktionen sind dadurch blockiert. Chinesische Banken haben ihre Überprüfungen bei Geschäften mit Russland verschärft, nachdem der Westen mit Sekundärsanktionen gedroht hatte. Dies führte dazu, dass chinesische Staatsbanken eine große Anzahl von Transaktionen mit Russland gestoppt haben. Zahlungen im Wert von Milliarden Yuan wurden aufgehalten, berichtet ein anonym bleibender, regierungsnaher Insider. China, Russlands größter Handelspartner, machte im letzten Jahr ein Drittel des russischen Außenhandels aus. Es liefert unter anderem Industrieanlagen und Konsumgüter, die Russland helfen, westliche Sanktionen zu umgehen, die wegen des Ukraine-Kriegs verhängt wurden. Zudem ist China ein wichtiger Markt für russische Exporte wie Öl, Gas und landwirtschaftliche Produkte.

Chinesische Banken schauen genauer hin

Seitdem das US-Finanzministerium im Juni Sanktionen gegen Banken in China und anderen Ländern wegen Geschäften mit Russland angedroht hat, haben chinesische Banken ihre Haltung verschärft. Ein Vertreter einer großen russischen E-Commerce-Plattform berichtet, dass alle grenzüberschreitenden Zahlungen nach China gestoppt wurden. Obwohl Lösungen gefunden wurden, dauerte dies etwa drei Wochen, was zu einem drastischen Rückgang des Handelsvolumens führte. Eine Alternative sei gewesen, Gold zu kaufen und nach Hongkong zu bringen, um es dort zu verkaufen und das Geld auf ein lokales Bankkonto einzuzahlen.

Sanktionen müssen umständlich umgangen werden

Einige russische Unternehmen haben Zwischenhändler in Drittländern eingeschaltet, um die Kontrollen chinesischer Banken zu umgehen. Diese Umgehungsstrategien haben jedoch die Kosten für die Transaktionsabwicklung auf bis zu sechs Prozent der Summe steigen lassen, im Vergleich zu vorher nahezu null Prozent. Dies führt dazu, dass viele kleinere Unternehmen gezwungen sind, ihre Geschäftstätigkeit einzustellen. Die russische Regierung erkennt die Probleme an, betont jedoch, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit für beide Länder von großer Bedeutung sei und man an Lösungen arbeite. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow lobte den "partnerschaftlichen Geist" der Beziehungen und erklärte, dass trotz problematischer Situationen konstruktive Lösungen gefunden würden. Die bilateralen Vereinbarungen zwischen großen russischen Rohstofflieferanten und chinesischen Exporteuren wichtiger Technologien funktionieren offenbar weiterhin gut. Der bilaterale Handel zwischen Russland und China wuchs in der ersten Hälfte des Jahres 2024 laut chinesischen Zolldaten um 1,6 Prozent auf 137 Milliarden US-Dollar, nachdem er 2023 ein Rekordhoch von 240 Milliarden US-Dollar erreicht hatte.