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Rückruf für Babynahrung! Mütter von Babys müssen aufpassen - Rückstände von giftigen Pflanzenstoffen entdeckt!

Es kommt immer wieder zu Rückrufen von Produkten in Deutschland. Oft weil Fremdkörpern oder potenziell gesundheitsgefährdenden Substanzen in den betroffenen Produkten enthalten. Nun ruft ein Hersteller von Babybrei sein Produkt zurück. Denn ein Babybrei könnte einer möglichen Kontaminierung mit giftigen Pflanzen ausgesetzt gewesen sein. Hier sind die Details zum Babybrei-Rückruf im Mai 2024!

Unternehmen ruft Babynahrung zurück

Das zurückgerufene Produkt ist die Beikost "Nudeln mit Brokkoli, Karotte, Tomate" (ab 8. Monat) der Marke Baby Freche Freunde. Die "erdbär GmbH" gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Produkt Spuren des Pflanzenstoffs Tropanalkaloid enthalten kann. Personen, die dieses Produkt zuhause haben, sollten es nicht mehr verzehren. Hier nun die Details zum vom Rückruf betroffenen Produkt:

Hersteller: erdbär GmbH, Produkt: Baby Freche Freunde "Nudeln mit Brokkoli, Karotte, Tomate" (ab 8. Monat) im 190 Gramm Glas Chargennummer: L144181 JH6

Mindesthaltbarkeitsdatum: 28.04.2024 Der betroffene Babybrei wurde in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Ungarn, Bulgarien, Kroatien und Rumänien verkauft. Drogeriemärkte wie Rossmann und dm führen die Marke.

Betroffenes Produkt wurde bei Rossmann und dm verkauft

Die betroffenen Beikost-Gläser werden aus dem Verkauf genommen, und Kunden können das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben, um eine Rückerstattung zu erhalten. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich. Tropanalkaloide sind teilweise giftige Pflanzenstoffe, die in der Tollkirsche oder anderen Nachtschattengewächsen vorkommen können. Der Verzehr von Getreideprodukten mit Spuren dieses Pflanzenstoffs kann insbesondere für Kinder und Säuglinge gesundheitsgefährdend sein, warnte bereits 2013 das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es besteht jedoch keine Gewissheit, dass gesundheitliche Beschwerden auftreten. Sollten jedoch typische Vergiftungssymptome auftreten, empfiehlt es sich, einen Arzt oder den Giftnotruf zu kontaktieren.