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Putin tötet Kinder und Zivilisten! – Russland attackiert Wohnhäuser – 23 Leichen geborgen und 35 Menschen vermisst!

In Dnipro, der viertgrößten Stadt der Ukraine, herrscht im Augenblick große Verzweiflung. Dort haben russische Raketen ein Wohnhaus zerstört und dabei mindestens 23 Menschen getötet. Zu dem fiesen Anschlag war es am Samstag gekommen, als die Raketen in einem neuen stöckigen Hochhaus der Stadt eingeschlagen hatten. Im Anschluss daran hatten die Retter stundenlang die Hilfeschreie verschütteter Menschen vernommen.

Rettungskräfte versuchen verschüttete Menschen zu retten

Unmittelbar nach dem Angriff hatten die Rettungskräfte vor Ort mit der Suche nach Überlebenden begonnen. Neben den Todesopfern habe es auch zahlreiche Verletzte gegeben. Bis zum Sonntagvormittag konnten die Rettungskräfte insgesamt 73 Personen aus den Trümmern des zum Teil eingestürzten Hochhauses befreien. Unter den geretteten Personen sollen sich 14 Kinder befinden. Außerdem mussten die Einsatzkräfte bislang insgesamt 23 Leichen aus den Trümmern ziehen. Bei einem der Todesopfer soll es sich um ein 15-jähriges Mädchen handeln. Nach aktuellen Meldungen sollen noch immer 35 Bewohner des Hochhauses vermisst werden. Der ukrainische Vize-Außenminister Andrij Melnik schreibt beim Kurznachrichtendienst Twitter: “Es bricht mir das Herz. Ich hoffe es können weitere Menschen lebend geborgen werden. Diese Tat werden wir den Russen nie verzeihen!“ Zum Zeitpunkt des Einschlags der Raketen hätten sich in dem Haus zwischen 100 und 200 Personen befunden, wie der Gouverneur der Region am Sonntag meldete.

Hochhaus wohl von russischem Marschflugkörper getroffen

Wie die ukrainische Armee berichtet, soll in dem Hochhaus ein russischer Marschflugkörper vom Tiyp X-22 eingeschlagen haben. Sämtliche Versuche das Geschoss abzufangen seien fehlgeschlagen. Bei dem Angriff auf Dnipro habe es sich um den ersten Großangriff der Russen mit Raketen im Jahr 2023 gehandelt, der sich nun zu einem der tödlichsten Angriffe seit Kriegsbeginn entwickelt hat. Wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Rede bestätigte, würden die Rettungskräfte um das Leben jeder einzelnen betroffenen Personen kämpfen. Zudem erklärte Selenskyj man könne den russischen Terror nur mit den westlichen Waffen stoppen, auf deren Lieferung die Ukraine warte. In diesem Zusammenhang dankte Selenskyj dem britischen Premierminister Rishi Sunak. Dieser hatte der Ukraine am Samstag die Lieferung von Kampfpanzern vom Typ CHALLENGER 2 zugesagt.

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