172780:

Putin liefert neue Panzer an die Front! Gewinnt Russland die Materialschlacht - Fabriken liefern immer weiter!

Die ukrainische Gegenoffensive im Süd- und Ostgebiet des Landes, die von Russland angegriffen wurde, dauert nun bereits 13 Wochen an. Ukrainsche Soldaten konnten bisher in die von Russland kontrollierten Regionen Donezk und Saporischschja vordringen und etwa zwölf Dörfer zurückerobern. Dieser Fortschritt wurde jedoch durch erhebliche Verluste an westlichem Kriegsgerät erkauft, welches die Ukraine erlitten hat.

Ukrainische Gegenoffensive mit hohen Verlusten

Die Ukraine verzeichnete während ihrer Gegenoffensive erhebliche Verluste an militärischem Gerät und Fahrzeugen. Darunter befinden sich mindestens vier Schützenpanzer vom Typ "Stryker", 20 Schützenpanzer vom Typ "Bradley" und bis zu 15 Kampfpanzer vom Typ "Leopard 2", sowie weit über 100 minengeschützte Fahrzeuge der Klasse "MRAP". Die Reparatur der beschädigten Fahrzeuge ist oft nicht möglich, bedingt durch die russische Drohnenüberwachung und das Risiko von Artilleriebeschuss. Dies zwingt die ukrainischen Soldaten, sich zu Fuß vorwärts zu bewegen und die russischen Verteidigungslinien zu durchqueren. Trotz einer weiterhin vorhandenen Anzahl moderner westlicher Panzer und Schützenpanzer, werden diese angesichts der aktuellen Erfahrungen äußerst vorsichtig eingesetzt.

Russland stärkt seine Streitkräfte

Russland hat ebenfalls erhebliche Verluste an Panzern und Schützenpanzern in der Ukraine hinnehmen müssen, mit mindestens 2.274 zerstörten Kampfpanzern und mehr als 1.500 verlorenen Schützenpanzern. In den vergangenen Monaten hat Russland jedoch Schritte unternommen, um seine Streitkräfte zu verstärken. Anstelle veralteter Panzer wurden moderne Kampfpanzer wie der T-72B3 und der T-90M in die Ukraine gebracht. Zudem hat Russland ein umfangreiches Modernisierungsprogramm für seine älteren Kampfpanzer, insbesondere den T-72, eingeleitet, was zu einer zusätzlichen Produktion von etwa 20 "neuen" Panzern pro Monat führt. Ähnliche Modernisierungsprogramme wurden auch für Schützenpanzer gestartet.

Russland mangelt es an qualifizierten Besatzungen

Trotz dieser Maßnahmen ist es wichtig zu erwähnen, dass Russland womöglich nicht genügend qualifizierte Besatzungen für diese neuen Panzer hat. Viele erfahrene Panzerkommandanten sind bereits in der Ukraine gefallen oder schwer verletzt worden. Trotzdem befindet sich Russland in einer besseren Position, da der Westen seit Januar 2023 keine modernen Kampfpanzer mehr geliefert hat. Um die russische Invasionsstreitmacht erfolgreich abwehren zu können, benötigt die Ukraine dringend eine Überlegenheit an Panzern und Schützenpanzern.