Plant Putin eine Attacke auf Europa? Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Generalleutnant Andrei Mordwitschew, der zuvor in einem Interview im russischen Staatsfernsehen über die Möglichkeit eines Angriffs auf Osteuropa gesprochen hatte, zum Generaloberst befördert. Steht der sogenannte "Killer-General" nun an der Spitze der Truppen und bereitet Russland neue Angriffe vor?
Die Beförderung wurde schon am 6. September vollzogen und einige Experten vermuten, dass sie eher eine Belohnung für Mordwitschews Treue und Gehorsam gegenüber dem russischen Militärkommando darstellt und weniger eine Anerkennung seiner Schlachtfeldleistungen ist.
In dem Interview, das Ende Juli im russischen Staatsfernsehen zu sehen war, äußerte General Mordwitschew Verständnis für einen möglichen Angriff Russlands auf Osteuropa. Als er auf die Dauer des Konflikts in der Ukraine angesprochen wurde, erklärte er, dass ein Angriff auf Osteuropa länger dauern würde. Diese Aussage aus dem Interview wurde in sozialen Netzwerken geteilt und sorgt für Diskussionen.
Obwohl es keine konkreten Beweise für militärische Angriffspläne Russlands auf NATO-Staaten in Europa gibt, deuten einige Indizien darauf hin, dass die Ideologie des Kremls die Wiedererlangung der ehemaligen sowjetischen Einflusssphären in Osteuropa einschließt. Putin hat offen bekundet, dass er Russlands Dominanz in Osteuropa wiederherstellen möchte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Informationen auf Berichten und Aussagen von Experten beruhen und nicht unbedingt auf konkreten Beweisen für geplante Angriffe auf Osteuropa durch Russland.
