Ein tragisches Ereignis hat sich an Bord eines Passagierflugzeugs ereignet. Der Flugkapitän verließ das Cockpit für einen Toilettengang und erlitt dabei einen plötzlichen Zusammenbruch. Leider konnte dem Mann nicht rechtzeitig medizinische Hilfe zukommen und er verstarb.
Die Boeing 787 hob am Montag gegen 22 Uhr in Miami ab und war auf dem Weg nach Santiago de Chile. Die Maschine erreichte ihre Reiseflughöhe und der Flug 505 verlief zunächst planmäßig. Nach etwa drei Stunden begab sich einer der Piloten aus dem Cockpit, um eine kurze Pause zu machen. Kurz darauf kollabierte der Mann. Die Flugbegleiter an Bord begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, da der Pilot offenbar einen Herzstillstand hatte. Es wurde später berichtet, dass er sich zuvor unwohl gefühlt hatte.
An Bord waren insgesamt drei Piloten, darunter zwei Kapitäne. Angesichts der Situation entschieden die beiden übrigen Piloten, eine Notlandung in Panama durchzuführen. Laut dem "Aviation Herald" landete die Maschine bereits 28 Minuten später sicher auf der Landebahn in Panama City. Trotz des Eingreifens der medizinischen Fachkräfte, die am Flughafen an Bord kamen, konnte der Pilot nicht gerettet werden und verstarb noch im Flugzeug. Das genaue Alter des Mannes wurde von der Fluggesellschaft Latam nicht bekannt gegeben. Die Fluggesellschaft teilte den lokalen Medien mit: "Wir sind zutiefst schockiert über den Vorfall und möchten der Familie unseres Mitarbeiters unser tiefstes Beileid aussprechen." Die Crew sei auf solche Notfälle vorbereitet und entsprechend ausgerüstet. Alle notwendigen Protokolle seien befolgt worden.
