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Neue Folgen “Killing Eve”: Das muss man über die Serie wissen

Sandra Oh wieder in Aktion

Die BBC-Serie “Killing Eve” zählt zu den besten neuen TV-Shows. Dafür spricht nicht nur, dass die beiden Hauptdarstellerinnen, Sandra Oh (48) und Jodie Comer (26), bereits für ihre Performances mit Preisen ausgezeichnet wurden. Auf dem bekannten internationalen Kritikerportal “Rotten Tomatoes” kommt Staffel eins auf 96 Prozent bei den Profis und auf 90 Prozent bei den Zuschauerbewertungen. Ab 26. Juli 2019 ist Staffel zwei hierzulande exklusiv auf Starzplay über die Apple TV-App und Amazon Prime Video Channels zu sehen. Das muss man über die Serie wissen.

Schauspielerin Sandra Oh alias Eve Polastri kennen Serien-Fans aus der beliebten Ärzteserie “Grey’s Anatomy”. Darin spielte sie in den ersten zehn Staffeln Dr. Cristina Yang und erhielt 2006 für ihre Performance den Golden Globe in der Kategorie “Beste Nebendarstellerin in einer Serie, Miniserie oder einem TV-Film”. 2019 folgte ihr zweiter Golden Globe und damit schrieb sie Geschichte. Sie setzte sich in der Kategorie “Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama” durch und ist somit die erste asiatisch-stämmige Frau, die es geschafft hat, mehrere Golden Globes zu gewinnen. Zudem ist sie erst die zweite Frau asiatischer Abstammung überhaupt, die sich in dieser Hauptdarsteller-Kategorie durchsetzen konnte. Das ist vor ihr nur Yoko Shimada (66) im Jahr 1981 gelungen.

Für die Britin Jodie Comer war ihre Rolle als Villanelle der internationale Durchbruch. Sie gewann 2019 den BAFTA TV Award als “Beste Schauspielerin” und stach dabei Co-Star Sandra Oh aus, die ebenfalls nominiert war. Bei den diesjährigen Emmy Awards treten Comer und Oh erneut gegeneinander an, sie sind beide als “Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie” nominiert. Für Comer ist es die erste Emmy-Nominierung überhaupt, für Oh bereits die achte. Fünf Mal war Oh für “Grey’s Anatomy” nominiert, konnte aber nie gewinnen. 2018 setzte sich Claire Foy (35) für “The Crown” durch und sagte – fast entschuldigend – in ihrer Dankesrede: “Sandra Oh, ich liebe dich.”

2019 hat Sandra Oh eine doppelte Gewinnchance bei den Emmys, neben “Killing Eve” ist sie auch als “Beste Gastdarstellerin in einer Comedyserie” für “Saturday Night Live” nominiert. Doch nicht nur Oh und Comer sacken für “Killing Eve” Preise ein. Bei den BAFTA TV Awards wurde die BBC-Produktion als “Beste Dramaserie” ausgezeichnet. Fiona Shaw (61, “Harry Potter und der Stein der Weisen”), die in der Serie Carolyn Martens spielt, hat zudem den Preis als “Beste Nebendarstellerin” erhalten. Sie kann 2019 ebenfalls auf einen Emmy hoffen – in der Kategorie “Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie”. Insgesamt ist “Killing Eve” achtmal nominiert.

Weitere Cast-Mitglieder sind zum Beispiel Owen McDonnell alias Niko Polastri, Sean Delaney alias Kenny Stowton oder Kirby Howell-Baptiste alias Elena Felton.

Achtung, die folgende Inhaltsbeschreibung enthält Spoiler aus der ersten Staffel und Details aus Staffel zwei. Wer diese nicht erfahren möchte, sollte nicht weiterlesen!

Die Serie handelt von zwei Frauen, die eine gegenseitige Besessenheit verbindet. MI6-Agentin Eve (Sandra Oh) jagt die psychopathische Auftragsmörderin Villanelle (Jodie Comer). Als Leiterin einer kleinen Undercover-Einheit hat sie ein klares Ziel: Sie will die Killerin finden, stellen und somit an ihre Auftraggeber herankommen. Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das zwischen Fortschritten und Rückschlägen schwankt. Zum Beispiel wird Eves langjähriger Boss von Villanelle getötet und ein ehemaliger Kollege als Maulwurf enttarnt. Am Ende von Staffel eins kommt es zum Showdown.

Die zweite Staffel setzt 30 Sekunden nach dem Cliffhanger der letzten Folge ein. Eve ist nach ihrer Gewalttat in einer Art Schockzustand – und Villanelle verschwunden. Doch lebt sie noch? So viel sei verraten: Ja, die Killerin treibt weiter ihr Unwesen. Eve bekommt ein neues Team und deckt zudem ein Geheimnis von Carolyn (Fiona Shaw) auf. Eve widersetzt sich aber einmal mehr den Regeln. Wird das Konsequenzen haben? Indessen ist Villanelle mit ihrer zukünftigen Rolle unzufrieden. Doch was kann sie unternehmen? Es bahnt sich etwas mehr als Überraschendes an…

(cam/spot)

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