201130:

NATO-Luftalarm wegen russischer Kampfjets - Deutschland schickt Abfangjäger!

Luftalarm über der Ostsee! Zwei deutsche Eurofighter und zwei schwedische Jets wurden über der Ostsee vor Lettland in die Luft geschickt, um nicht identifizierbare russische Kampfflugzeuge zu überprüfen. Die russischen Piloten reagierten auf keine Funkanfragen und hielten sich nicht an die üblichen Kommunikationsprotokolle. Die NATO-Jets mussten zu drastischen Maßnahmen greifen - hier mehr:

NATO-Kampfjets überprüfen russische Jets

Im internationalen Luftraum über der Ostsee kam es zu einem gemeinsamen Einsatz der Luftwaffen der NATO-Staaten Deutschland und Schweden. Hintergrund war der Vorfall, dass russische Kampfflugzeuge ohne vorherige Ankündigung oder eingeschaltete Transponder in Richtung Lettland flogen. Diese Maschinen waren offenbar Teil einer Übung zusammen mit russischen Militärschiffen. Da der Flugplan nicht mitgeteilt wurde und die Transponder deaktiviert waren, entschlossen sich zwei deutsche Eurofighter und zwei schwedische Kampfjets zu einem "Alpha Scramble", um die Situation zu klären. Was bedeutet das? Lesen Sie hier weiter:

NATO-Jets begleiten russische Flieger vom Typ Suchoi SU-30

Laut einem Sprecher der Luftwaffe handelte es sich bei den russischen Maschinen um zwei Suchoi SU-30. Die Piloten zeigten sich unkooperativ und reagierten weder auf Funk noch auf Handzeichen, verhielten sich jedoch auch nicht aggressiv. Als die russischen Flugzeuge schließlich ihren Kurs änderten, endete auch der NATO-Einsatz. Laut dem Sprecher kommt es im Ostseeraum regelmäßig zu Vorfällen mit russischen Kampfflugzeugen, die nicht kommunizieren. In der Regel wird nur dann eingreifend eingegriffen, wenn die Flugzeuge sich auffällig verhalten oder nicht schnell genug in den russischen Luftraum zurückkehren.