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Nächster Corona-Hammer – Nach Impfstoff-Stopp soll der Impfgipfel verschoben werden – keine Lösungen in Sicht!

Am Mittwoch war von den zuständigen Stellen in Deutschland der Impfstoff-Stopp für den AstraZeneca-Impfstoff beschlossen worden. Nur wenige Stunden später dann der nächste Hammer! Der Impfgipfel zwischen Bund und Ländern, der für den Mittwochabend geplant war,

soll nun offenbar erst einmal verschoben werden.

Impfstoffgipfel soll wohl verschoben werden

Nachdem sich Experten nun zunächst einmal die Fälle näher anschauen möchten, bei denen es zu Nebenwirkungen gekommen ist, steht eine Verschiebung des für Mittwoch geplanten Gipfels zwischen Bund und Ländern hinsichtlich des weiteren Vorgehens bei der Impfstrategie wohl unmittelbar bevor. Es ist nämlich davon auszugehen, dass sich die Europäischen Arzneimittelbehörde EMA erst am Donnerstag zum weiteren Vorgehen bezüglich des umstrittenen Impfstoffes zu Wort melden wird. Dies berichtete die Deutsche Presse-Agentur. Bei dem Impfgipfel sollten weitere Entscheidungen in Bezug auf die Impfstrategie geroffen werden. Unter anderem sollte abgeklärt werden, wie und wann die Hausärzte in die flächendeckenden Impfungen miteinbezogen werden könnten. In dieser Hinsicht hatte sich allerdings besonders der AstraZeneca-Impfstoff angeboten, da dieser relativ einfach auch in Arztpraxen gelagert werden kann.

Impfungen mit AstraZeneca-Impfstoff erst einmal ausgesetzt

Am Montagnachmittag hatte das Bundesgesundheitsministerium nach Vorfällen in europäischen Ländern ganz überraschend mitgeteilt, dass die Impfungen mit dem britischen Impfstoff von AstraZeneca in Deutschland vorerst aussetzt werden. In mehreren Fällen sollen sich nach den Impfungen bei einigen Patienten Blutgerinnseln gebildet haben. Nun muss untersucht werden, ob diese Blutgerinnsel von der Impfung mit dem Corona-Impfstoff ausgelöst wurden. Bei der Aussetzung der Impfungen in Deutschland handele es sich um einen vorsorglichen Schritt. Diesen hatte zuvor das zuständige Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) empfohlen. Nun muss die Europäische Arzneimittelbehörde EMA entscheiden, ob und wie die gemeldeten Fälle die Einstufung des Impfstoffes beeinflußen. Aktuell ist die EMA scheinbar “weiterhin der Ansicht, dass der Nutzen des Impfstoffs von AstraZeneca bei der Vorbeugung von COVID-19, mit dem damit verbundenen Risiko von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen, die Risiken von Nebenwirkungen überwiegt.“ Dies teilte die EMA am Montag in einer Pressemitteilung mit.

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