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Nach Drohnen, jetzt auch iranische Waffen für Putins-Armee! Mullahs liefern neue Raketen an Putin!

In der vergangenen Woche hatte der russische Präsident Wladimir Putin massive Angriffe mit Raketen auf die Ukraine angeordnet. Daraufhin hatten Experten zu bedenken gegeben, das der russischen Armee langsam die Raketen ausgehen. Um nicht alte Raketen aus Sowjetzeiten verwenden zu müssen, hatte Putin händeringend einen Lieferanten für neue Raketen gesucht. Dieser scheint nun offenbar gefunden worden zu sein – mit dem Iran! Welche Auswirkungen können die neuen Waffen auf den Kriegsverlauf haben?

Russland gehen langsam die Raketen aus

Unmittelbar nach der schweren Attacke auf die Ukraine am vergangenen Montag hieß es aus dem britischen Verteidigungsministerium, dass die russische Verteidigungsindustrie nicht in der Lage sei, die modernen Raketen zu ersetzen, die bei den Attacken auf die ukrainischen Städte zum Einsatz gekommen seien. Denn wegen der westlichen Sanktionen sei Russland nicht in der Lage, wichtige Bauteile für diese modernen Waffen zu erhalten. Darum musste sich Russland nun woanders Nachschub besorgen. Und Putins Nöte sind offenbar im Iran auf ein offenes Ohr gestoßen. Zunächst hatte das Mullah Regime in Teheran Kamikaze-Drohnen nach Russland geliefert. Wegen der fehlenden Raketen in Russland, hat Wladimir Putin nun im Iran wohl auch Kurzstreckenraketen vom Typ “Fateh 110“ und “Zolfaghar“ eingekauft. Dies jedenfalls berichtet jetzt die amerikanische Tageszeitung “Washington Post“, die sich bei dieser Meldung auf amerikanische Sicherheitskreise beruft. Im Iran werde gerade die erste Lieferung von Boden-Boden-Raketen an Russland vorbereitet. Diese Raketen haben eine Reichweite zwischen 300 und 700 Kilometern. Dieser Deal sei nach Informationen der Geheimdienste bereits am 18. September abgeschlossen worden.

Iran streitet Militärhilfe für Russland ab

Offiziell bestreitet das Mullah-Regime die Lieferung von Waffen und Rüstungsgüter an Russland. Doch mittlerweile gibt es Beweise. Zahlreiche Bilder aus der Ukraine zeigen den Einsatz iranischer Drohnen im Kriegsgebiet. “Dieser Deal ist ein Zeichen, dass den Russen ihre Raketen ausgehen und sie auf der Suche nach Nachschub sind“, erklärt Joachim Krause, der Leiter des Kieler Instituts für Sicherheitspolitik, gegenüber den Medien. Von Seiten der Ukraine wird der Einsatz der russische Waffen sogar als “Entmilitarisierung Russlands“ angesehen. Erste Experten sind der Meinung, dass dies beweist, wie schlecht es um den Nachschub an Waffen und Munition bei der russischen Armee bestellt sei. “Russland hatte sich zu keinem Zeitpunkt auf einen langwierigen Krieg gegen einen gut ausgerüsteten und exzellent organisierten Gegner eingestellt“, erklärt Russland-Experte Sergey Sumlenny. In den letzten Jahren hätte die russische Armee immer nur gegen kleinere Gegner ohne Luftwaffe und Luftabwehr gekämpft. Dies sei beim Krieg in der Ukraine nun anders. Durch die Sanktionen sei das russische Arsenal sehr begrenzt, weil es nicht schnell genug erneuert werden könne. Aus diesem Grund müsse Russland schauen, wo man sich weitere Waffen für den Krieg besorgen kann.

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