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Nach brutalem Überfall in Saint-Tropez: Jetzt ziehen die Geissens Konsequenzen

Köln/Saint-Tropez (Frankreich) – Nach einer Nacht voller Angst und Gewalt stehen Robert (61) und Carmen Geiss (60) vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Das bekannte TV-Paar erwägt, Saint-Tropez für immer zu verlassen. Obwohl Robert unmittelbar nach dem brutalen Überfall ein privates Security-Team engagierte und die Sicherheitsvorkehrungen rund um ihre Luxusvilla drastisch erhöhte, fühlen sich die beiden nicht mehr sicher in dem Ort, den sie jahrelang als ihr Sommerdomizil schätzten.

Geissens wollen Saint-Tropez den Rücken kehren

"Wir verlassen Saint-Tropez so schnell wie möglich und fahren nach Monaco“, erklärt Robert gegenüber der BILD . Dort wollen er und seine Frau bei ihren Töchtern Davina (22) und Shania (20) zur Ruhe kommen. "Und dann werden wir überlegen, ob Saint-Tropez für uns überhaupt noch infrage kommt“, fügt der Selfmade-Millionär hinzu. Eine solche Horror-Nacht, das ist den beiden klar, darf sich nie wiederholen. Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Sicherheitsmaßnahmen aufgerüstet

Als Sofortmaßnahme wurde die Alarmanlage des Anwesens bereits auf den neuesten Stand gebracht und ausgeweitet. Unklar bleibt jedoch, ob auch die Überwachungskameras weiter verstärkt wurden – schließlich waren schon vor dem Überfall insgesamt 16 Kameras im Haus verteilt. Diese Installation erweist sich nun als Glücksfall für das Paar, wie Robert berichtet: „Deswegen gibt es den Typen, dem Carmen die Maske herunterriss, auch auf einem Foto. Man kann sein Gesicht deutlich erkennen.“ Noch ein weiterer glücklicher Umstand kam ans Licht: Ein zweiter Täter zog sich beim Verlassen des Grundstücks selbst die Maske vom Gesicht – und präsentierte sich damit unbeabsichtigt einer der Kameras. Diese Aufnahmen könnten entscheidend für die Ermittlungen sein.

Die Beute der Räuber: Luxus im Wert von zigtausend Euro

Die Täter entkamen mit einer beachtlichen Beute. Neben etwa 5.000 Euro in bar stahlen sie auch diverse wertvolle Schmuckstücke sowie acht bis zehn Dior- und Hermès-Taschen , wie Robert berichtet. Jede dieser Luxusaccessoires hat einen Wert von mehreren tausend Euro. Doch nicht alles konnten die Eindringlinge mitnehmen: Zwei der Handtaschen ließen sie auf ihrer Flucht am Eingangstor zurück. "Eine der Taschen hatte ich Carmen erst kürzlich zum Geburtstag geschenkt“, sagt Robert. Für die 60-Jährige ein kleiner Trost nach einer traumatischen Nacht. Dennoch ist klar: Der materielle Verlust steht in keinem Vergleich zu dem Schock, den das Paar durchlebt hat.

Eine Nacht, die alles verändert

Der brutale Überfall hat tiefe Spuren hinterlassen. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen fühlen sich Robert und Carmen in ihrem geliebten Refugium nicht mehr sicher. Die Frage, ob sie jemals nach Saint-Tropez zurückkehren werden, bleibt offen. Fest steht nur: Diese Nacht hat ihr Leben nachhaltig verändert. Offenbar könnte Saint-Tropez für die Geissens jetzt bald der Vergangenheit angehören.


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