An der durch einen Brandbrief von zwei Lehrkräften wegen rechtsextremer Vorfälle bekannt gewordenen Schule in Burg im Landkreis Spreewald in Brandenburg hat es einen neuen mutmaßlich rechtsgerichteten Zwischenfall gegeben. Die Schulleitung habe angezeigt, dass Unbekannte nachts eine Regenbogenfahne abgenommen, entwendet und durch eine Deutschlandfahne ersetzt hätten, teilte die Polizei in Cottbus am Mittwoch mit. Die Ermittlungen würden in alle Richtungen geführt.
Die beiden Lehrkräfte hatten im April in einem Brandbrief rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule bekannt gemacht. Nach Anfeindungen in den sozialen Medien sowie herabwürdigenden Aufklebern und Plakaten ließen sie sich inzwischen versetzen.
ran/cfm