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Meteorologen kündigen drastischen Wetterwechsel an: Jetzt wird es offenbar wieder ungemütlich

Nach dem Muttertag sind die Aussichten eher trübe. Die Frühlingsfreude wird in weiten Teilen Deutschlands durch einen massiven Wetterumschwung abgelöst, der Schauer, Gewitter und Unwetter mit sich bringt.

Hoch "Thomas" verliert zum Ende der Woche seinen Einfluss

Aktuell herrscht in Europa Hoch Thomas, das für fast überall sommerliche Tage sorgt. Am Samstag (11. Mai) steigen die Temperaturen in Deutschland sogar auf bis zu 26 Grad Celsius, mit einer ersten Abkühlung erst am Nachmittag. Auch am darauf folgenden Sonntag (Muttertag) werden keine Jacken benötigt, versichert Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetternet. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 18 Grad im Nordosten und 27 Grad im Südwesten. Herrliche Aussichten also. Doch, warnt Jung, "es kippt gewaltig in der nächsten Woche". Am Montag bringen kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel im Westen eine Wetteränderung. Im Osten bleibt es hingegen sonnig und warm.

Wettergrenze teilt Deutschland in zwei Hälften

"An einer Wettergrenze geht die Post ab", fasst der Wetterexperte zusammen. Die Modellkarten zeigen, wie scharf diese Wettergrenze ist, mit Regen im Westen und Gewittern in der Mitte. Eine Beruhigung ist bis Freitag nicht in Sicht, und Gewitter mit Unwetterpotenzial drohen die gesamte Woche über. Aufgrund der instabilen Wetterlage ist eine genaue Pfingstprognose noch unsicher. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für Sonntag (19. Mai) bis Dienstag (21. Mai) wechselhaftes Wetter mit Schauern und teils kräftigen Gewittern. Regional bleibt es warm, sonst liegen die Temperaturen etwas unter 20 Grad. Allerdings gibt es eine erhöhte Unsicherheit in der Prognose.