Die russischen Streitkräfte haben möglicherweise 36 Panzer und 12 Schützenpanzer nahe des Dorfes Tonenke eingesetzt, was darauf hinweist, dass sie ihre Aktivitäten in dieser Region intensivieren könnten. Ukraine wehrt sich mit allen Mitteln!
Das Institute for the Study of War (ISW) geht davon aus, dass Russland seine potenzielle späte Frühlings- oder Sommeroffensive gegen die Ukraine möglicherweise auf den westlichen Teil der Region Donezk konzentrieren könnte. Besondere Aufmerksamkeit könnte dem Gebiet um Awdijiwka gewidmet werden, einer Stadt an der Front in der Region Donezk, die im Februar von Russland eingenommen wurde. Am 30. März scheinen ukrainische Streitkräfte einen Panzerangriff eines russischen Bataillons in der Nähe von Awdijiwka abgewehrt zu haben, was der erste Angriff dieser Größe seit Oktober 2023 war, als russische Truppen ihre Kampagne zur Eroberung von Awdijiwka begannen.
Unter Berufung auf einen ungenannten ukrainischen Soldaten berichtet das ISW, dass möglicherweise 36 Panzer und 12 Schützenpanzer nahe des Dorfes Tonenke eingesetzt wurden. Das Ausmaß des russischen Angriffs am 30. März ist signifikant. Die Bereitschaft des russischen Militärkommandos, ein Bataillon an Panzern für einen Angriff in der Nähe von Awdijiwka einzusetzen, deutet darauf hin, dass dieser Angriff eine priorisierte Anstrengung war, um die stetigen, aber marginalen Fortschritte in diesem Gebiet auszubauen. Ukrainische Beamte haben kürzlich vor der Ansammlung russischer Streitkräfte entlang von mindestens vier Achsen gewarnt. Das ISW geht weiterhin davon aus, dass russische Streitkräfte wahrscheinlich nur in der Lage sein werden, eine koordinierte groß angelegte offensive Operation in einer Einsatzrichtung auf einmal durchzuführen.
