Mit einem kritischen Blick auf die aktuelle politische Landschaft äußert sich die CSU zu den Zukunftsaussichten der Ampel-Koalition. "Angesichts der derzeitigen politischen Konstellationen erscheint es wahrscheinlich, dass die Ampelkoalition bis zum Ende ihrer Amtszeit Bestand haben wird", so die Stimmen aus der Partei. Danach aber will Söder eine große Koalition - mit der SPD (ohne Scholz!) als Juniorpartner! Sieht SO unsere politische Zukunft aus?
In Bezug auf potenzielle Koalitionspartner nach einem möglichen Wahlerfolg der CDU/CSU äußert sich die CSU klar. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen oder mit Olaf Scholz wird ausgeschlossen. Die aktuellen Umfragen deuten darauf hin, dass Scholz bei der nächsten Wahl nicht erfolgreich sein könnte, was zu einer SPD ohne ihn an der Spitze führen würde. Hier sieht die CSU eine Chance für einen Neuanfang und setzt auf Boris Pistorius von der SPD. Pistorius wird als möglicher "Juniorpartner" betrachtet, mit dem sich mehr realisieren lassen könnte. Ein klares Nein gibt es seitens der CSU zu einer schwarz-grünen Koalition.
Der Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen steht ebenfalls in der Kritik der CSU. Seine Wirtschaftsstrategie wird als untauglich eingestuft. Anstatt auf die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu setzen, wird Habecks Ansatz als eine Art grüne Planwirtschaft abgestempelt. Die Strategie, die auf schuldenfinanzierten Subventionen für einzelne Unternehmen basiert, wird als ungeeignet angesehen, um die Wirtschaft effektiv zu steuern und zu leiten. In den Augen der CSU ist dies kein gangbarer Weg, um Deutschlands Wirtschaft zukunftsfähig zu machen.