Wahnsinns-Tat in Mannheim! Ein Mann hatte seinen Vater getötet und war im Anschluss an die Bluttat mit dem Wagen seiner Mutter geflüchtet. Dabei verursachte er einen Unfall mit 4 Radfahrern. Eine Radlerin war noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlegen. Nun ist auch der Ehemann der Frau nach wochenlanger Behandlung in einem Krankenhaus gestorben. Hier die ganze, traurige Story!
Nach der Amokfahrt eines Mannes in Mannheim ist mehr als zwei Monate später ein 78 Jahre alter Mann seinen bei dem Unfall erlittenen, schweren Verletzungen, erlegen. Zudem soll mittlerweile ein weiteres Unfallopfer außer Lebensgefahr sein. Auch ein anderer Radler hatte die Klinik bereits kurz nach dem Vorfall verlassen können. Über den Tod des 2. Unfallopfers hatte am Dienstag zunächst die Tageszeitung “Mannheimer Morgen” berichtet. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der verstorbene Mann mit seiner 71-jährigen Ehefrau auf einer Radtour unterwegs. Dann war das Paar von dem vor der Polizei flüchtenden Autofahrer angefahren worden. Die Frau war noch an der Unfallstelle gestorben.
Der bereits in einer psychiatrische Klinik behandelte Mann soll zunächst im rheinland-pfälzischen Ellerstadt seinen 69-jährigen Vater umgebracht haben. Dann war er im Auto seiner Mutter in Richtung Mannheim geflüchtet. Dabei hatte er dann eine Gruppe von 4 Radlern angefahren. Nach dem Unfall war der Mann aus dem Fahrzeug geflüchtet und in den Rhein gesprungen, wo er von der Wasserschutzpolizei gerettete wurde. Aktuell wartet die Staatsanwaltschaft in Mannheim, die die Fälle bearbeitet, dass sie 2 Gutachten erhält. Ein Gutachten befasst sich mit der Schuldfähigkeit des Angeklagten und das andere mit den Voraussetzungen um den Mann in einer psychatrischen Einrichtung unterzubringen. Mittlerweile sind Sachverständige mit der Rekonstruktion der Vorfälle befasst. Dem Angeklagten werden Mord, Totschlag und versuchter Mord vorgeworfen.
