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Mann liegt 8 Jahre tot in seiner Wohnung, keiner merkt es! Sein treuer Hund starb neben ihm!

Einen traurigenFund machte die Feuerwehr bei Evakuierungsarbeiten. Ein Mann, der bereits seit 8 Jahren tot sei, wurde in seiner Wohnung aufgefunden. Direkt neben ihm die Leiche seines Hundes. Wie kam es zu dieser traurigen Vereinsamung und warum hat niemand die Leiche entdeckt?

Verweste Leiche nach 8 Jahren gefunden.

Wie kann es möglich sein, dass ein Mann bereits 8 Jahre lang tot in seiner Wohnung liegt und keiner etwas bemerkt?

Wie es scheint, hatte eine Anwohnerin schon früher die Polizei aufmerksam gemacht, so berichtet die Nachbarin der „Bild“. Aber warum dann erst so viele Jahre später der Fund der Leiche?

Der Briefkasten in dem 7-Etagen-Haus in Senden im Münsterland quillte über. Das Auto von dem 59-jährigen Heinz H., ein Opel Astra, gammelt auf dem Parkplatz vor dem Hochhaus vor sich hin. Bei der Wohnung handelt es sich um eine Eigentumswohnung.

Wie die Nachbarin aus der siebten Etage berichtet, war Heinz H. „ein ganz besonders liebevoller Nachbar.“ Die Frau, Mutter von vier Kindern, kochte auch regelmäßig für Herrn H.. Heinz H. war gelernter Bäcker, doch er musste aufgrund einer Mehlstauballergie den Job frühzeitig abbrechen. Kurze Zeit später, etwa 2011, hat sich der gesundheitliche Zustand sehr verschlechtert. Er ist immer dünner geworden. Auch mit dem Hund konnte Heinz H. nicht mehr rausgehen. Dies hat anfangs noch ein Bekannter übernommen. Dann wurde der 59-jährige nicht mehr gesehen.

Verwesungsgeruch im Treppenhaus

Der aufmerksamen Nachbarin kam dies sehr ungewöhnlich vor. Den seltsamen Gestank im Treppenhaus meldete sie umgehend dem Hausverwalter, doch dieser fand den Geruch ganz normal. Auf Nachfragen bei der Krankenkasse, ob Heinz H. Arztbesuche wahrnehmen würde, wird der Nachbarin geraten, die Polizei zu alarmieren. Aber auch die Polizei entdeckte keinen Leichengeruch. Die besorgte Nachbarin teilte mit: „Danach habe ich noch die Rentenversicherung angerufen, die Hausverwaltung, das Ordnungsamt und ich versuchte sogar, seinen Sohn ausfindig zu machen.“

Kellerbrand ließ die Feuerwehr auf Leiche stoßen.

Als dann in dem besagten Hochhaus in Senden ein Brand im Keller entfacht, rückt die Feuerwehr an und macht den grausamen Fund. Da alle Bewohner des Hauses evakuiert werden mussten, sind sie in der Wohnung auf die Leiches des 59-jährigen und die seines Hundes gestoßen.

Die Obduktion der Polizei hat ergeben, dass Heinz H. um die Jahreswende 2011/2012 verstorben sein muss. Weiterhin erklärt ein Polizeisprecher, dass ein Leichenhund vor einigen Jahren nicht angeschlagen hätte. Zudem wurde die Polizei von einem anderen Hausbewohner auf die falsche Fährte gelockt. Dieser behauptete, dass Heinz H. derzeit bei einem Freund in Münster wohnen würde.

Tod auf natürliche Weise?

Die Polizei versucht nun zu klären, wie die Leiche seinerzeit unentdeckt bleiben konnte. Weiterhin teilt eine Sprecherin der Polizei mit: „Wir haben bisher keine Hinweise für eine nicht natürliche Todesursache.“

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