In Losheim (Saarland) ereignete sich vor etwa drei Wochen eine Tragödie, bei der ein 7-jähriger Junge am Losheimer Stausee ums Leben kam. Nun gibt es erste Hinweise darauf, was zu diesem Vorfall geführt haben könnte: Eine defekte Schnorchelmaske.
Der Saarländische Rundfunk (SR) berichtete darüber, und die Staatsanwaltschaft bestätigte die ersten Erkenntnisse der Tragödie jetzt gegenüber der BILD-Zeitung. Demnach trug der Junge zwar eine für Kinder geeignete Schnorchelmaske, jedoch soll diese einen Defekt gehabt haben. Dies führte dazu, dass der Junge wiederholt verbrauchte Luft einatmete. Die Staatsanwaltschaft erklärte: “Der dadurch kontinuierlich abnehmende Sauerstoffgehalt der Atemluft soll letztendlich zur Bewusstlosigkeit und zum Tod geführt haben.”
Die Ermittler betonen jedoch, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Mit einem abschließenden Bericht zu den Untersuchungen wird in den kommenden Wochen gerechnet.