Die Zukunft der königlichen Nachfolge in Monaco scheint ungewiss, da eine Auseinandersetzung um den Thron entstanden ist. Im Zentrum des Geschehens sind der Erbprinz Jacques (8) und Alexandre Grimaldi (20), der außereheliche Sohn von Fürst Albert (65). Gerüchte deuten darauf hin, dass Charlene und ihre Kinder möglicherweise an den Rand gedrängt werden. Hier ist die vollständige Geschichte:
Nicole Coste (51), die Mutter von Alexandre, hat in den letzten Monaten öffentlich die Unterstützung des Königshauses gesucht, um die Position ihres Sohnes im Palast zu stärken. In einem Interview mit dem französischen Magazin "Point de Vue" gab Alexandre zu verstehen, dass er seine Zukunft nicht im Hintergrund des Fürstenhauses, sondern an der Seite seines Vaters sieht. Er fühlt sich den ehelich geborenen Zwillingen Gabriella und Jacques gleichberechtigt und betont: "Es ist eine Beleidigung, mich als unehelichen Sohn von Fürst Albert zu bezeichnen!" Diese Situation stellt eine Herausforderung für Fürstin Charlène (45) dar, die angesichts ihrer gesundheitlichen und emotionalen Probleme kaum in der Lage zu sein scheint, diesem Machtkampf standzuhalten. Berichten zufolge hat sie Nicole Coste und damit auch Alexandre das Feld überlassen.
Es wird berichtet, dass Charlène möglicherweise mit ihren Kindern in der Schweiz leben darf und nur noch bei offiziellen Anlässen in Monaco anwesend sein wird. Alexandre Grimaldi scheint bereit zu sein, die Macht zu übernehmen. In dem Interview erklärt er: "Ich studiere BWL und Management und möchte in Zukunft eine eigene Wohltätigkeitsorganisation gründen." Er möchte dies am liebsten zusammen mit seinem Vater tun. Alexandre betont, dass er keine Bedenken hat, mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und fühlt sich besonders zum Humanismus hingezogen. Er ist wie die streng katholische Fürstenfamilie tief im Glauben verwurzelt und betet regelmäßig.
Alexandre kann derzeit die Geschicke des Hauses Grimaldi nicht beeinflussen, da die monegassische Erbfolge nur ehelich geborene Kinder berücksichtigt. Doch Fürst Albert hat als Staatsoberhaupt fast uneingeschränkte Macht und könnte diese Regel und damit die Erbfolge ändern. Wenn er seinen Erbprinzen Jacques tatsächlich erlaubt, viel Zeit mit seiner Mutter in der Schweiz zu verbringen, könnte dies eine Lücke im Palast hinterlassen. Alberts Schwester Caroline (66), die als graue Eminenz gilt, hat Charlène und ihre Kinder schon immer für ungeeignet gehalten, sich an der Spitze von Monacos Macht zu behaupten. Sie würde sicherlich die Schritte des Fürsten unterstützen. Nicole Coste spekuliert über das Schicksal ihres Sohnes: "Es ist eine Zeit des wichtigen Wandels. Was ist der Sinn, wenn man 20 Jahre alt ist? Wir wollen erobern." Könnte es in Monaco zu einer königlichen Revolution kommen?