Laut Berichten der amerikanischen Presse, sollen Spezialkräfte der US-Armee den Anführer der gefürchteten Terror-Organisation IS (ISIS) bei einer geheimen Kommando Aktion getötet haben! Es wäre ein riesen Schlag gegen den IS.
Mehreren US-Berichten zufolge hat eine Spezialeinheit des US-Militärs eine Geheim-Operation im Nordwesten Syriens durchgeführt. Laut einem ranghohen Pentagon-Mitarbeiter soll sie einem der größten Ziele der Streitkräfte gegolten haben: ISIS-Chef Abu-Bakr al-Bagdadi. Bei diesem Einsatz in der Provinz Idlib soll al-Bagdadi einem US-Militärangehörigen zufolge getötet worden sein, wie die Bild online berichtete.
Scheinbar hat zuerst das US Magazin Newsweek über die Aktion berichtet, später bestätigten mehrere Mitarbeiter des Pentagons die Echtheit der Information. US-Medien den Einsatz. Wie „Newsweek“ weiter schreibt, habe das Verteidigungsministerium dem Weißen Haus mitgeteilt, dass al-Bagdadi „mit hoher Sicherheit“ getötet wurde. Präsident Trump hatte grünes Licht gegeben für die Kommandoaktion, nun twitterte er am Samstagabend (US-Zeit) Trump: „Etwas sehr Bedeutendes ist gerade passiert.“ – mysteriöse Zeilen die Spielraum für Spekulationen bieten.
Al-Bagdadi wurde 1971 geboren, als Sohn einer Armen Familie im zentralirakischen Samarra unter dem Namen Ibrahim Awad al-Badri. Gerne wäre er als Kind Anwalt, Fußball-Star oder Soldat geworden, aber seine Noten waren dafür nicht ausreichend und dazu soll er sehr schlechte Augen gehabt haben. So studierte er schließlich in Bagdad Theologie, bevor er nach der US-Invasion 2003 als Anführer einer Dschihadistengruppe in den Untergrund ging. Nun könnte seine “Karriere” ein jähes Ende genommen haben.