Anschlags-Pläne auf Weihnachtsmärkte! Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mahnt angesichts einer erhöhten abstrakten Bedrohungslage bei Weihnachtsmärkten zur besonderen Vorsicht. Hier die Hintergründe:
"Zwar gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf Gefahren, doch die abstrakt hohe Bedrohungslage erfordert weiterhin Wachsamkeit und entschlossenes Handeln, um die Sicherheit zu gewährleisten“, erklärte Faeser gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Donnerstag. Sie betonte, dass die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden. Dazu zählt beispielsweise ein erweitertes Messerverbot auf Weihnachtsmärkten. Bei Verstößen können Bußgelder von bis zu 10.000 Euro verhängt werden. Die Behörden seien auf sämtliche potenziellen Bedrohungen vorbereitet. Auch der Verfassungsschutz meldet sich:
Das Bundesamt für Verfassungsschutz unterstrich die fortwährende Gefährdungslage und wies darauf hin, dass Deutschland weiterhin ein unmittelbares Ziel verschiedener terroristischer Gruppen sei, insbesondere des Islamischen Staates. Weihnachtsmärkte gelten als symbolträchtige Ziele, da sie christliche Werte und die westliche Lebensweise repräsentieren, was sie besonders anfällig für ideologisch motivierte Angriffe mache.