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Impfgegner bedroht Augenzeugen mit einem Messer! Streit in Hamburg eskaliert

Ein Graffiti-Streit ist in der Hansestadt Hamburg eskaliert. Weil ein Impfgegner einen Stromkasten mit einem Graffiti gegen die Impfungen verschmiert hatte, wurde er von einem Augenzeuge zur Rede gestellt. Daraufhin hatte der Impfgegner den Mann dann mit einem Messer bedroht.

Streit in Hamburg eskaliert: Impfgegner bedroht Mann mit Messer

Zu dem Streit war es gekommen, als ein Mann in Hamburg-Winterhude spätabends gegen 22:15 Uhr beobachtet hatte, wie ein Graffiti-Sprayer auf einem Stromkasten die Aufschrift “Nicht impfen lassen” geschrieben hatte. Daraufhin hatte der Augenzeuge den Impfgegner angesprochen und dessen Verhalten kritisiert. Doch statt einer konstruktiven Diskussion enstand aus diesem Vorfall ein Streit. Daraufhin hatte der Impfgegner ein Messer gezogen und den Augenzeugen der Sachbeschädigung mit der Stichwaffe bedroht. Anschließend flüchtete der Täter und ließ den eingeschüchterten Augenzeugen verängstigt aber unverletzt zurück.

Polizei warnt davor Täter zur Rede zu stellen

Die Polizei hat nun davor gewarnt, die Impfgegner, die eine Straftat begehen zur Rede zu stellen. Erst am letzten Samstag hatte eine Protest einen jungen Mann im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein das Leben gekostet. Dort hatte der Kassierer einer Tankstelle einem Maskenverweigerer kein Bier verkaufen wollen. Daraufhin war der 49-jährige Täter in seine Wohnung zurückgefahren und hatte eine Pistole geholt. Anschließend kehrte er zur Tankstelle zurück, wo er den 20-jährigen Kassierer Mario W. dann kaltblütig erschossen hatte. Im Vergleich zu dieser schrecklichen Tat war der Vorfall in der Semperstraße in Hamburg-Winterhude also noch relativ glimpflich ausgegangen. Trotzdem warnt die Polizei nun davor die potenziell gewaltbereite Personen selbst zu konfrontieren. Stattdessen sollte bei solchen Vorfällen wie in Winterhude direkt die Polizei informiert werden.

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