Sturm "Helene" trifft auf Land: Ein Hurrikan der Kategorie 4: "Schlimmster Sturm den ich je gesehen habe"!
Die mächtige Sturmfront Helene hat die Küste erreicht. Mit zerstörerischer Kraft und Windgeschwindigkeiten, die Spitzen von bis zu 225 Kilometern pro Stunde erreichen, hat der Hurrikan der Kategorie 4 bereits in der Nacht sein Unwesen getrieben - mit schlimmen Folgen: Hier alle Details:
Die Katastrophenschutzbehörde Fema ließ die Alarmglocken läuten und warnte vor einem Sturm, der mehrere Bundesstaaten heimsuchen soll. An der Küste des Golfs von Mexiko sind gewaltige Sturmfluten von bis zu sechs Metern Höhe prognostiziert worden. Fema-Direktorin Deanne Criswell verdeutlichte die ernstzunehmende Situation. Um auf die Vorhersagen des Wetterdienstes zu reagieren, wurden Such- und Rettungsteams entsandt, da in der Apalachee Bay besonders verheerende Sturmfluten erwartet werden. Die Tornadogefahr bleibt über Nacht bestehen und dehnt sich bis in den Morgen aus, betroffen sind die Gebiete Nord- und Zentralflorida, Georgia, South Carolina und der südliche Teil von North Carolina.
Georgia's Gouverneur, Brian Kemp, äußerte sich zu der Bedrohung: „Dies ist einer der größten Stürme, die wir je hatten.“
Die Ankunft von Helene ruft düstere Erinnerungen in Florida wach. Vor zwei Jahren verursachte ein Sturm hier immense Schäden, und 150 Menschen verloren in Florida ihr Leben. Das Zentrum jenes Sturms zog damals über dicht besiedelte Gebiete im Südwesten Floridas und brachte Windgeschwindigkeiten von etwa 240 Kilometern pro Stunde mit sich, die die Küstenstädte heimsuchten. Helene, der achte benannte Sturm der atlantischen Hurrikansaison, die am 1. Juni begann, verdeutlicht die Vorhersagen der National Oceanic and Atmospheric Administration, die aufgrund der rekordwarmen Meerestemperaturen eine überdurchschnittlich aktive Saison vorausgesagt hatten.