Tragischer Vorfall vor Hochzeit: Mutter der Braut stirbt nach Unfall mit Hotelbesitzer. Unglaublich! Nicholas B. (64) wurde freigesprochen! Der Eigentümer eines Luxushotels mit Spa wurde seit dem 7. Februar 2020 beschuldigt, für einen Todesfall verantwortlich zu sein.
An besagtem Tag bestieg Bannister seinen Range Rover, um nur wenige hundert Meter entfernt joggen zu gehen. Während dieser kurzen Fahrt überfuhr er Judith Wadsworth (66), die gerade dabei war, Geschenke für die bevorstehende Hochzeit ihrer Tochter ins Hotel zu bringen – die Feier sollte am nächsten Tag stattfinden. Der Fall wurde vor dem Bradford Crown Court verhandelt und Bannister wurde vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass aufgrund der vorliegenden Beweise keine Verurteilung erwartet würde. Laut Gericht fuhr Bannister bei Einbruch der Dämmerung langsam und mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 19 km/h, als er Wadsworth erfasste. Besonders tragisch: Bannister bemerkte zunächst nicht, dass er einen Menschen überfahren hatte und fuhr noch etwa 20 Meter weiter.
Bei seiner Anhörung erklärte Bannister: “Ich bog rechts ab und hörte ein schreckliches Geräusch unter meinem Auto. Ich dachte, etwas stimmt nicht mit dem Auto.” Erst als ihm die Realität bewusst wurde, soll der Hotelbesitzer mehrmals am Unfallort gerufen haben: “Ich habe sie nicht gesehen, ich habe sie nicht gesehen.” Ein entscheidender Aspekt für die Staatsanwaltschaft war, dass Bannister selbst nachdem er schließlich angehalten hatte, immer noch nicht realisiert hatte, was tatsächlich passiert war. Erst als ein Hotelmitarbeiter, der Zeuge des Unfalls wurde, zur verletzten Frau eilte, um zu helfen, wurde ihm das Ausmaß der Tragödie bewusst. Am Ende des sechstägigen Prozesses informierte Staatsanwalt Michael Smith die Geschworenen, dass keine weiteren Beweise vorgelegt werden würden. Richter Jonathan Gibson wies die Jury, bestehend aus vier Männern und sieben Frauen, an, ein “nicht schuldig”-Urteil zu fällen. Bannister, der auch als Besitzer eines Rennpferdes und Vorsitzender des Haydock Park Racecourse im Norden Englands bekannt ist, verließ das Gericht nach dem Urteil kommentarlos.