Sie tourt weiter, als wäre nichts gewesen – doch auf ihren Unglücks-Sprung verzichtet sie.
Knapp zehn Wochen nach ihrem blutigen Bühnen-Unfall am Trapez hat Superstar Helene Fischer (39) am Freitagabend ihre „Rausch“-Tournee in der Lanxess-Arena Köln fortgesetzt. Es ist das erste von insgesamt sieben Konzerten in der Stadt.
Witzig: Schon vor dem Konzert postete Helene auf Instagram selbstironisch ein Video mit Eishockey-Helm, sagte: „Wie ihr seht, ich bin jetzt auch sicher wie nie.“
Auf Instagram mit Helm: So spielte Helene vor dem Konzert auf ihren Horror-Unfall an.
Und Helene hat am Programm so gut wie nichts geändert. Allerdings hat sie die Akrobatik-Nummer zum Lied „ Wunden“, bei der sie sich am 18. Juni im Gesicht verletzte, modifiziert.
Wie schon bei den vorherigen Konzerten wurde Helene am Anfang aus einem roten Ballon in Diamant-Form hervorgezaubert, sang als Eröffnungsnummer „Null auf 100“. Und kündigte an: „Freunde, das wird groß heute!“
Nach ihrer letzten Verletzung im Juni musste Helene pausieren. Jetzt wirkt sie noch fitter als zuvor
Es fällt auf, dass Helene Fischer noch durchtrainierter aussieht, als sie es schon vor der Sommerpause war. Offenbar hat sie die zwei Monate genutzt, um ihren Körper weiterhin in Form zu halten.
Nach dem zweiten Song spricht Helene zum Publikum: „Ich bin extrem emotional heute. Es fühlt sich großartig an, zurück auf der Bühne zu sein. Natürlich auch aufgrund der Verletzung, erst war‘s die Rippe, dann ist auch das letzte Konzert ein wenig abrupt zu Ende gegangen. Mir geht’s aber fantastisch und ihr könnt mir eines glauben, ich bin nicht leichtsinnig. Und wir haben heute wirklich alles ganz, ganz sicher gemacht und wir wollen einfach nur eine großartige Show haben.“
Helene kehrte nicht nur zurück auf die Bühne – sondern auch ans Trapez.
Beim siebten Song „Wunden“ dann der große Moment: Helene kehrt an das Unglücks-Trapez zurück, an dem sie sich zweimal ernsthaft verletzte.
Die Sängerin wirkt leicht angespannt, lässt sich aber dennoch mit ihrem Bühnenpartner am Trapez in die Höhe ziehen. Doch statt sich wie früher nach hinten fallen zu lassen, lässt sie sich eher sanft an den Armen ihres Akrobaten nach unten in ein Sprungtuch gleiten. Nach dem Song wird sie vom Publikum mit überbordenden Applaus gefeiert.
Helene gab dem Akrobaten einen Kuss
Erleichtert erklärt Helene: „Natürlich habe ich mich wieder der Herausforderung gestellt, ich wollte unbedingt wieder Akrobatik machen! Aber ich bin auch nur ein Mensch und mir passieren eben auch Fehler, aber umso schöner, dass heute alles gut gegangen ist.“
Überraschend auch, dass Helene den Trapez-Akrobaten am Ende küsste. Das tut sie eigentlich nur bei ihrem Ehemann Thomas Seitel.
Exklusiv: Carina erzählt alles zur Trennung mit Yasin und zeigt ihre neue Freundin. Wer spricht, wo gedreht wurde und vieles mehr, erfahren Sie hier! Der bekam dann kurz vor der Pause seinen großen Auftritt. In unfassbarer Höhe schwebte er mit Helene an Seilen über dem Publikum. Helene nur gesichert durch die starken Arme ihres Mannes.