Habeck am Abgrund! Wähler wenden sich ab!
Die jüngste Blamage trifft Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) hart: Eine aktuelle Umfrage zur Wirtschaftskompetenz von Spitzenpolitikern zeichnet ein düsteres uns seiner Reputation. Die Dr. Doeblin Wirtschaftsforschungsgesellschaft hat im Juli über 1000 Bundesbürger im Alter zwischen 16 und 65 Jahren befragt. Das ernüchternde Resultat finden Sie hier, besonders Habeck trifft es stark:
Die Umfrage sieht den bayerischen Ministerpräsidenten (57, CSU) mit 27 Prozent Zustimmung an der Spitze, gefolgt vom Bundesfinanzminister (45, FDP) mit 24 Prozent und einer Ex-Kommunistin (55) mit 22 Prozent auf dem dritten Platz.
Auf dem sechsten Rang findet sich Wirtschaftsminister Habeck wieder, der sich diesen Platz mit Bundeskanzler (66, SPD) teilt – beide können nur 16 Prozent der Befragten von ihrer Wirtschaftskompetenz überzeugen. Habeck muss somit einen beachtlichen Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zu früheren Umfragen hinnehmen, in denen er noch an erster Stelle rangierte.
Besonders interessant ist die differenzierte Betrachtung der Umfrageergebnisse im Hinblick auf das Geschlecht der Befragten. Es zeigt sich, dass Frauen deutlich enttäuschter über die Wirtschaftspolitik Habecks sind. Jürgen Doeblin, der Studienleiter, merkt an, dass "Frauen wesentlich sensibler als Männer auf die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre reagieren und entschlossene Maßnahmen gegen die Inflation vermissen." Diese Enttäuschung trifft vor allem Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck.
Darüber hinaus sind Frauen generell kritischer, was die Wirtschafts- und Finanzkompetenz der Spitzenpolitiker angeht. Ganze 40 Prozent der befragten Frauen sprechen keinem der Spitzenpolitiker eine entsprechende Kompetenz zu. Bei den Männern liegt dieser Wert bei 21 Prozent, was die geschlechtsspezifische Diskrepanz in der Wahrnehmung der politischen Kompetenz verdeutlicht.