In den letzten Wochen und Monaten hatte Fürstin Charlene von Monaco eine Menge schlimme Momente durchzustehen, weil sie sich mit gesundheitlichen Problemen herumschlagen musste. Fast das gesamte vergangene Jahr hatte sie in ihrer Heimat Südafrika verbracht, wo sie wegen eines HNO-Infekts sogar mehrfach operiert werden musste. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Monaco im November 2021 ließ sich die Fürstin dann wegen akuter Erschöpfung in einer Schweizer Privatklinik behandeln.
In einem Interview mit der französischen Zeitung “Nice-Matin“ hat jetzt Fürst Albert von Monaco (64) zum aktuellen Gesundheitszustand seiner Frau Stellung genommen und ging auch auf ihre Erkrankung ein. “Manchmal ist Charléne noch ein wenig erschöpft und sie muss sich ein wenig zurücknehmen. Sie wird wohl noch ein wenig Zeit brauchen, um wieder alle Verpflichtungen übernehmen zu können, doch langsam wird es“, gibt der 64-Jährige zu verstehen. Im März des Jahres war Charléne aus der Schweizer Klinik zurückgekehrt und nimmt seit Mai wieder vereinzelt offizielle Auftritte wahr. Dabei soll der Spagat zwischen dem Familienleben mit ihren Zwillingen Gabriella und Jacques und ihren öffentlichen Auftritten nicht immer einfach sein. Doch scheinbar geht es der Fürstin nun bereits deutlich besser. “Ich freue mich sehr, dass sich der Gesundheitszustand meiner Frau verbessert und sie wieder bei vielen Veranstaltungen dabei sein kann“, verdeutlichte Fürst Albert in dem Interview. Den letzten öffentlichen Auftritt hatte Charlene am 19. November, dem Nationalfeiertag Monacos absolviert, bei dem sie die Anwesenden mit einem bodenlangen weißen Kleid verzückt hatte. Auch abends bei der royalen Gala war die Fürstin wieder anwesend.
Ein weiteres Lob von Albert heimsten bei dem Interview seine Schwestern Prinzessin Caroline (65) und Prinzessin Stéphanie (57) ein. Diese lobte der Fürst, weil sie sich während Charlénes Abwesenheit um die Kinder des Oberhauptes der Fürstenfamilie gekümmert hatten. “Ich bin hocherfreut, dass sie sich so sehr engagiert haben. Ich weiß dass ich und auch meine Kinder immer auf ihre Hilfe zählen können“, gab Fürst Albert zu Protokoll. Bei den Feierlichkeiten am Nachmittag hatten auch die beiden Zwillinge Gabriella und Jacques teilgenommen, die während der abendlichen Gala dann jedoch im Palast blieben, wo sie von Ihren Nannys betreut wurden. Wie Fürst Albert bestätigt, bedeute es ihm sehr viel seine Kinder aufwachsen zu sehen und er erklärte, es gebe bei der Erziehung von Gabriela und Jacques keine Unterschiede. In der Zukunft wird Jaques als Nachfolger seines Vaters die Rolle des Fürsten von Monaco übernehmen. Dabei soll ihn jedoch seine Schwester Gabriella unterstützen. “Sie muss so gut wie möglich vorbereitet sein, um ihrem Bruder zu helfen“, erklärt der Fürst. Noch haben die beiden Zwillinge jedoch ein wenig Zeit, um erst einmal ihre Kindheit zu genießen.