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Fünf Menschen bei Messerangriff in Dublin verletzt - Drei Kinder unter den Opfern

Bei einem mutmaßlichen Messerangriff in der irischen Hauptstadt Dublin sind am Donnerstag fünf Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Nach einem "schwerwiegenden Vorfall" seien fünf Verletzte in verschiedene Krankenhäuser der Hauptstadtregion eingeliefert worden, teilte die Polizei mit. Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender RTE berichtete, es habe sich offenbar um einen Messerangriff vor einer Schule im Zentrum von Dublin gehandelt. 

Ein Mädchen und eine Frau seien bei der Attacke "schwer verletzt" worden, teilte die Polizei mit. Bei den übrigen Verletzten handele es sich um einen Mann und zwei weitere Kinder. Lokalmedien zufolge ereignete sich die Tat vor einer Grundschule.

Nach Angaben von Irlands Regierungschef Leo Varadkar wurde ein Verdächtiger festgenommen. Die Polizei erklärte, sie suche nach keinem weiteren Verdächtigen. Die Ermittler verfolgten nach eigenen Angaben bei der Aufklärung der Tat eine konkrete Spur, nähere Angaben dazu machten sie nicht. Laut RTE stuft die Polizei die Tat nicht als Terrorakt ein.

"Wir sind alle geschockt von den Taten", erklärte Varadkar. Seine "Gedanken und Gebete" seien bei den Verletzten und ihren Familien. Der Premierminister lobte, dass nach der Tat sehr schnell Einsatzkräfte vor Ort gewesen seien. Der Tatort wurde abgeriegelt.

yb/bfi