Am Donnerstagnachmittag ist es im rheinland-pfälzischen Worms zu einem dramatischen Flugzeugabsturz gekommen. Gegen 14.18 Uhr war eine Maschine kurz nach dem Start plötzlich zu Boden gekracht. Sofort nach dem Aufschlag ging der Flieger dann in Flammen auf, die herbeigeeilten Rettungskräfte versuchten alles, konnten aber nicht mehr an die Maschine ran um die möglichen Passagiere zu retten!
Unmittelbar nach dem Absturz hatte ein vor Ort anwesender Polizeisprecher bestätigt, dass man noch keine genauen Angaben zur Zahl der Opfer machen könne.
“Die Situation ist aktuell so, dass wir wegen des Feuers noch nicht an das Flugzeug herankönnen. Deshalb nicht mal sagen können, ob sich eine oder mehrere Personen an Bord gefunden haben.“ Kurz darauf hatte die Feuerwehr dann den Unglücksort weiträumig abgesperrt und damit begonnen den Brand zu löschen. Um Beweismittel zu sichern, wurde der Unglücksort von der Luft aus mit einer Drohne fotografiert. Außerdem wurde die Bundesstelle für Flugunfall-Untersuchungen alarmiert. Von dort wurden bereits Ermittler nach Worms geschickt, die die Gründe für den Absturz des Kleinflugzeugs herausfinden sollen.
Nachdem der Flieger gelöscht werden konnte, hatten die Behörden dann bestätigt, dass bei dem Unglück der Pilot ums Leben gekommen sei. Es habe sich um einen 49-jährigen Mann aus Kirchheimbolanden im Donnersbergkreis gehandelt. Außer ihm hatte keine andere Person in der Maschine gesessen. Das Feuer hatte den abgestürzten Flieger fast vollständig zerstört. Neben den Ermittlern der Bundesstelle für Flugunfall-Untersuchungen waren auch Spezialisten der Kriminalpolizei Worms vor Ort, um die auffindbaren Wrackteile des Fliegers zu sichern.
