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Flammeninferno in Bundeswehr-Munitionslager! Tanklaster geht in Flammen auf

Beinahe wäre es am Dienstag in Rheinbach im Kreis Euskirchen zu einem Unglück ungeahnten Ausmaßes gekommen. Ganz in der Nähe eines Munitionslager der Bundeswehr war ein Tanklaster aus bisher unbekannten Gründen in Brand geraten. Offenbar konnte der Brand auf dem Bundeswehrgelände jedoch noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden.

Feuer auf Bundeswehrstützpunkt

Etwa gegen 15 Uhr am Dienstagnachmittag ließen sich noch aus weiter Entfernung dicke Rauchschwaden am Himmel erspähen, deren Ursprungsort das Bundeswehrgelände in Rheinbach gewesen war. Dort soll zu zu dieser Uhrzeit ein Tanklaster der Bundeswehr in Brand geraten sein. Unmittelbar nach der Entdeckung des Brandes hatten sich Polizei, Feuerwehr und Feldjäger auf den Weg zum Unglücksort gemacht. Laut Aussagen der Feuerwehr Rheinbach hatte sich offenbar eine größere Mengen Diesel-Kraftstoff entzündet. Laut Radio Bonn habe ein auf dem Bundeswehrgelände befindlicher Tanklaster Feuer gefangen. “Von dem Brand ist kein Munitionssicherheitsbereich betroffen”, verkündete ein Sprecher der Bundeswehr unmittelbar nach der Entdeckung des Brandes bei Twitter. Anschließend wurde berichtet, dass sich wohl effektiv ein mit 20.000 Liter Diesel beladenes Tankfahrzeug entzündet hatte. Im Anschluss war dann noch ein weitere Wagen in Brand geraten.

Feuerwehr kann Brand löschen

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand im Laufe des Einsatzes unter Kontrolle bringen. Offenbar war der Brand in dem Moment entstanden, als der Tanklaster gerade eine kleine Tankstelle auf der Basis mit Treibstoff befüllen wollte. Sowohl der Tankwagen als auch ein weiteres Fahrzeug waren dann in Brand geraten. Zur Zeit werden an dem Munitionslager nach Angaben der Bundeswehr Straßearbeiten von zivilen Firmen durchgeführt. Um die Baustellenfahrzeuge direkt vor Ort zu betanken, sollte das Treibstofflager mit Dieseltreibstoff aufgefüllt werden. Doch dann hatte sich aus noch ungeklärten Gründen ein Feuer entwickelt. Nun sollen Spezialisten klären, wieso sich der Treibstoff entzündet hatte.

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