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Feuer in Tschernobyl! Russische Truppen verstrahlt – Drohnenbilder zeigen erschreckendes!

Gleich nach dem Start des Ukraine-Krieges hatten russische Truppen die Umgebung des 1986 havarierten Kernkraftwerks Tschernobyl besetzt. Nun geben neue Satellitenbilder und Drohnen-Aufnahmen vom Gelände erste Erkenntnisse über die Truppenbewegungen der russischen Streitkräfte vor Ort. Unter anderem sollen Putins Schergen in der Nähe des Reaktor ein Feuer gelegt und radioaktives Material ausgegraben haben – was plant Putin mit dieser irren Aktion?

Russische Truppen hielten Tschernobyl und Umgebung mehrere Tage besetzt

Unmittelbar nach dem Beginn der Invasion hatten russische Truppen sich die Kontrolle über das Kernkraftwerk gesichert und auf dem Gelände um den havarierten Atommeiler Schützengräben auszuheben und auch radioaktives Material freizulegen. Zudem hatten die russischen Soldaten in der höchsten radioaktiv belasteten Zone im sogenannten “Roten Wald“ temporäre Militärstützpunkte errichtet. Wie neue Aufnahmen von Satelliten zeigen, haben mindestens 2 Militärkonvois der Russen, die Schutzzone rund um das Kernkraftwerk passiert. Unmittelbar nach Kriegsbeginn hatten sich ukrainische und russische Truppen sogar heftige Kämpfe im Sperrgebiet geliefert. Dadurch hatten sie die Radioaktivität in der Zone erhöht. Vorliegende Messergebnisse zeigen, dass durch die Präsenz der Truppen in der Zone und deren Aktivitäten, die Radioaktivität im Sperrgebiet angestiegen war. Dabei scheinen zahlreiche russische Soldaten verstrahlt worden zu sein.

Großes Feuer am Atomkraftwerk Tschernobyl

Nachdem die russischen Truppen dann vor wenigen Wochen ihren Abzug aus der Zone angekündigt hatten, war auf Satellitenbildern ein Feuer ganz in der Nähe des verunglückten Reaktorblocks entdeckt worden. Wie und wodurch dieser Brand entstanden ist, bleibt weiter unklar. Der Brand war wohl am 28. März ausgebrochen und hatte sich in der Folge weiter dem Kraftwerk genährt. Nach dem Abzug der russischen Truppen konnte der Brand dann von der ukrainischen Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Nach dem Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl war 1986 zunächst ein Sarkophag aus Stahlbeton um den Reaktor errichtet worden, um die Strahlung aus dem Reaktorblock abzuschirmen. Danach war eine große Sperrzone rund um den Meiler angelegt worden. Durch die Kämpfe in der Zone war die Anlage dann auch kurzzeitig von der externen Stromversorgung abgeschnitten worden. Während der Besetzung durch russische Soldaten sollen weiter ukrainische Arbeiter im Kraftwerk die Sicherheit der Anlage gewährleistet haben.

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