199338:

Familien-Albtraum! Elektro-Auto brennt Haus nieder - 500.000 Euro Schaden nach E-Auto brannt!

Fachleute warnen seit geraumer Zeit vor den Risiken von Elektroautos, und auch die Feuerwehr ist oft skeptisch. Ihr Hauptbedenken: Elektrofahrzeuge sind schwerer zu löschen und können leichter Feuer fangen als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Jetzt hat sich wieder einmal gezeigt, wie problematisch das Löschen von Elektroautos für die Einsatzkräfte ist - eine Familie erlebte einen echten E-Auto Albtraum!

Elektroautos werden immer beliebter - und gefährlicher?

Doch trotz dieser Bedenken lassen sich viele Menschen nicht davon abhalten, Elektroautos zu nutzen. Der Grund dafür ist der hohe Stellenwert von Nachhaltigkeit, da Elektrofahrzeuge als umweltfreundlicher gelten. Angesichts des Klimawandels ist es also verständlich, dass immer mehr Menschen auf diese teurere Alternative umsteigen. Ein aktueller Vorfall in Oberboihingen, Baden-Württemberg, zeigt jedoch, dass Albträume wahr werden können.

Elektroauto entzündet sich im Landkreis Essingen

In der Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag geriet ein Audi Q5 Hybrid im Landkreis Esslingen in Brand, was zu einem verheerenden Feuer führte. Das Fahrzeug ließ sich nicht leicht löschen, und das Feuer griff schnell auf die Holzfassade des Wohnhauses über, das daraufhin unbewohnbar wurde. Etwa 70 Einsatzkräfte waren in der Nacht im Einsatz, konnten jedoch nicht verhindern, dass der Brand sich auf das gesamte Gebäude ausbreitete. Sogar die Photovoltaik-Anlage des Hauses, die ebenfalls schwer zu löschen war, wurde beschädigt.

Insgesamt 500.000 Euro Sachschaden

Zwei Anwohner erlitten Kreislaufprobleme und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Polizei setzte neben mehreren Streifenwagen auch einen Hubschrauber ein, um den Brand zu dokumentieren. Die genaue Ursache des Feuers wird nun von Sachverständigen untersucht. Der Besitzer des Fahrzeugs gab an, dass es zum Zeitpunkt des Brandes nicht aufgeladen war. Das erst zwölf Jahre alte Wohnhaus wird voraussichtlich lange Zeit unbewohnbar sein, und es ist fraglich, ob es überhaupt wiederhergestellt werden kann. Die Bewohner haben vorübergehend bei Verwandten Unterschlupf gefunden. Die Polizei schätzt den Schaden auf mindestens 500.000 Euro.