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Fallschirmspringer stürzt über Deutschland ab und stürzt in Solarfeld! Drama nach Fallschirmversagen

Fallschirmspringer verunglückt über Deutschland und stürzt in Solarfeld! Gestern wagte ein Mann den Sprung aus einem Flugzeug mit seinem Fallschirm. Adrenalin pur! Doch plötzlich versagte der Hauptschirm und er stürzte unaufhaltsam in die Tiefe…

Fallschirm öffnet sich nicht! Mann stürzt einfach in die Tiefe

Ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis Meißen (Sachsen) geriet während eines Fallschirmsprungs in eine lebensbedrohliche Situation. Als sein Hauptschirm sich nicht öffnete, stürzte er ungebremst in die Tiefe. Erst als er sich bereits etwa 1.000 Meter über dem Boden befand, öffnete sich schließlich der Reserveschirm. Der Mann erlitt bei der harten Landung in der Nähe des Flugplatzes Dessau-Roßlau schwere Verletzungen. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei bestätigte. Glücklicherweise schwebt er nicht in Lebensgefahr. Die genaue Ursache des Unglücks ist noch unklar und wird untersucht. Es wird auch ermittelt, warum der Hauptschirm nicht geöffnet wurde. Gerald Bürgel, Vorsitzender des Fallschirmsportvereins Zerbst und Mitglied des Vereins, zu dem der Verunglückte gehört, erklärt seine Sichtweise zum Unfallgeschehen. “Wir waren bei unseren Sportkollegen in Dessau, da sie ein Sprungwochenende veranstalteten”, sagte er. Der Mann aus Sachsen sprang aus einer Höhe von etwa 4.000 Metern. “Nach dem Freifall konnte er den Griff seines Fallschirms jedoch nicht finden und auch bei mehreren Versuchen nicht nachgreifen”, so Gerald Bürgel.

Automatischer Reserveschirm rettet Springer wohl das Leben

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass alle Fallschirmspringer mit automatisch öffnenden Reserveschirmen ausgestattet sind. Diese werden zwischen 1.000 und 1.200 Metern Höhe ausgelöst, wenn die Sensoren feststellen, dass der Hauptschirm nicht geöffnet wurde. “Demnach hat der Reserveschirm normal funktioniert. Leider konnte der Springer jedoch nicht mehr die Richtung ändern und landete daher auf dem Solarfeld”, erklärt Bürgel weiter. Glücklicherweise endete die Notlandung weniger dramatisch als zunächst befürchtet: Der Springer erlitt eine Beinverletzung, die genäht werden musste, und hatte sich außerdem den anderen Fuß verstaucht.

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